PROLOG: Ankunft auf Eskalon |
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[Eskalon - Orbit]
[Dalaran Thorkar]
Durch die Tönung des Cockpits erkannte er den Planeten unter sich. Er hatte recherschiert und auch einige Bilder des Planeten gesehen. Er war überwältigt, wie jedes mal wenn er einen ihm unbekannten Planeten zum ersten mal sah. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee hier her zu kommen. Er setzte zum Landeanflug an.
Er schwang sich voller Elan aus seinem Pilotensitz. Er schritt aus seinem Gleiter und kam auf die Landeplattform. Da die Sonne hell am Himmel stand und ihn blendete, setzte er seinen Sonnenschutzvisor auf. Ein Mann eilte auf ihn zu. Dalaran erfasste ihn mit einem Blick, ihm fiel direkt die große Narbe an der Wange des Mannes auf. Ein Mann der offenbar von seinem Leben geprägt und hatte viele Kämpfe miterleben müssen. Die beiden erreichten sich auf der Mitte der Plattform. Der Mann blieb stehen und verbeugte sich leicht. Dalaran erwiderte die Geste.
"Seid mir gegrüßt, Ihr müsst Meister Thorkar sein. Mein Name ist Derasuu, ich bin Mitglied des Rates hier auf Eskalon. Ich bin gekommen, um Euch mitzuteilen, dass wir Euch heute nicht mehr empfangen können"
, begrüßte Derasuu Dalaran. "Wir hoffen auf Eure Geduld und Euer Verständnis. Ihr werdet Morgen als erster zum Rat vorgelassen werden. Wenn Ihr wünscht führe ich Euch in Euer Quartier."
"Wenn es Euch nichts ausmacht werde ich mich zunächst ein wenig umschauen und danach allein zu meinem Quartier gehen. Sagt mir einfach, wie ich dort hingelange, dann werde ich zurechtkommen."
Derasuu beschrieb ihm den Weg und verabschiedete sich. Er eilte zurück über die Plattform. Auch Dalaran machte sich auf den Weg gen Tempel, doch sehr viel gemächlicher. Ein wunderschöner Tag, was für eine Verschwendung es wäre ihn so hastend zu verbringen.
[Dalaran Thorkar]
[Eskalon – Jedi-Tempel]
__________________ Dalaran Thorkar
Jedi-Wächter (Meister von Enokai Mari)
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01.03.2006 11:19 |
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[Eskalon-Hauptstadt-Landeplatz]
[Xedurius Arkalo]
Es war schon spät abends, als Xedurius auf Eskalon ankam.
Er stieg au dem Transporter, der mitten auf den Landeplatz seine Ruhe fand, und ging langsam und gelassen Richtung Ausgang. Viele Gedanken schwärmten in seinem Kopf. Er blieb kurz stehen, atmete tief auf, und leerte seinen Geist von den vielen Fragen, die er an sich selber richtete.
Nun, wo er frei von den lästigen Gedanken war, ging er nachdenklich zum Ausgang, um den Jedi-Tempel Heute noch zu erreichen.
Die Lichter in den Fensterlosen Korridoren des Landungsplatzes flatterten, in einigen Gängen waren die Lampen ganz ausgeschaltet, doch ein Spaziergang durch die dunkle Anlage Richtung Ausgang, störte Xedurius nicht. Nachdenklich wie zuvor, ging er durch die leeren Räume, doch ein Zimmer war stark beleuchtet. Xedurius ging nicht vorbei, sondern bog rasch in den hellen Raum, wo er ein Tisch mit einen Haufen leerer Essenschalen auffand. Er blieb kurz stehen, dann setzte er sich auf einen Müllfreien Sessel in diesem Zimmer, und wartete.
Nach fünf Minuten, ging die Tür am anderen Ende des Raumes auf, und eine Hafenwache kam durch den Türspalt herein. Ohne Xedurius zu bemerken, ging der, in eine Militäruniform bekleideter, kleiner alt aussehender Man, zu einem der Stühle. Und als er sich hinsetzen wollte, sagte Xedurius leise:
„Immer noch nicht zu einem guten Wächter geworden?"
Der aller Man erschreckte sich, und holte seinen Blaster raus, verzweifelnd versuchend den Störenfried zu finden. Als er Xedurius bemerkte, lies er seine Waffe fallen. Der Man schrie auf:
„Xedurius! Alter Freund! Wie lange, wie lange! Wo warst du die ganze Zeit?!? Wir haben nichts mehr von dir gehört seit du mit der Mission auf Dagobah verschwunden bist! Was war los?“
Xedurius schaute auf, erhob sich und lies ein warmes Lächeln über sein Gesicht ergehen.
„Ich werde es dir vielleicht erzählen, wenn die Zeit reit ist.“
Mit diesen Worten wollte er den Raum verlassen, als er wie angewurzelt stehen blieb.
„Ach ja, ich bin auch sehr froh dich zu sehen.“
Noch einmal lächelte er, und ging durch den Ausgang.
Xedurius atmete die kalte Luft der Nacht ein, und setzte seinen weg in den Jedi-Tempel fort.
Diesmal ungestört konnte er in sein Quartier aufsuchen, was kein Problem darstellte, da die Tempelwachen sich noch gut an ihm erinnern könnten. Jedoch waren sie ziemlich überrascht ihm zu sehen, da die meisten vermutet haben, er sei tot.
In seinem Zimmer angekommen, legte er sich hin, um sich aus zu ruhen.
Er schlief ein.
[Xedurius Arkalo]
[Eskalon-Jedi-tempel-Xedurius Quarier]
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01.03.2006 14:40 |
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[Eskalon - Landeplatz]
[Kas Calwein]
Das war also Eskalon. Hier sollte Kas zukünftig leben. Im Jedi-Tempel des Light Side Consortiums. Der Vorstand des Archives auf Coruscant hatte ihn hierhergeschickt, damit er das Archiv des Consortiums übernahm. Schon das Archiv auf Coruscant hatte Kas sehr fasziniert und nun sollte er selbst ein Jedi-Archiv übernehmen und leiten.
Hoffentlich kann ich mich Meister Yaddle würdig zeigen und ebenso gut das Archiv leiten, dachte er.
Aber soweit war er noch nicht. Ein Lufttaxi landete ein paar Meter vor Kas und der Fahrer, ein Rodianer, rief mit starkem Akzent:
"Kas Calwein? Ich solle Sie zu die Light Side Consortium bringe!"
Kas stieg ein und ließ sich auf der Rückbank des Taxis nieder. Nach einer Viertelstunde waren sie beim Jedi-Tempel angekommen. Während der Fahrt hatte ihm der Fahrer ein paar Sachen über das Consortium erzählt.
Anscheinend war es nicht so groß wie der Tempel auf Coruscant (was hätte Kas auch sonst erwarten sollen?) und nicht alle Einwohner waren mit dem Bau einverstanden. Zwar hatte sich ein Großteil der Bevölkerung von den Vorteilen des Consortiums überzeugt, aber in den Slums der Stadt trafen sich immer noch regelmäßig zwieltichtige Gestalten in dunklen Kneipen und regten sich darüber auf, dass die Jedi gute Unterkünfte haben und dabei doch nichts für die Bevölkerung tun.
Aber nun war er am Light Side Consortium angekommen. Vor dem Haupteingang wurde er von einer menschlichen Frau erwartet.
"Kas Calwein?"
Werden alle neuen Jedi hier so empfangen?, fragte sich Kas.
"Ich soll Ihnen Ihr privates Quartier und sonstige wichtige Orte zeigen. Sie wissen warum Sie hier sind?"
"Ich soll hier das Archiv übernehemen.", antwortete Kas.
"So ist es. Wenn Sie mir bitte folgen würden."
Den halben Nachmittag führte ihn die Frau durch den Tempel. Sie zeigte ihm den Speisesaal, die Meditationskammern, die Lichtschwertübungsräume und sogar die, wenn auch leere Ratskammer.
Als sie bei Kas' Privatquartier ankamen hatte er eines noch nicht gesehen...
"Verzeihen Sie die Frage, Madame, aber wo sind die Archive?"
"Direkt ein Stockwerk über Ihnen."
Die Frau lächelte nun.
"Wir hoffen, dass Sie sich hier wohlfühlen. Willkommen im Light Side Consortium! Und möge die Macht mit Ihnen sein!"
Damit stieg sie in einen Turbolift und verschwand.
Kas blieb allein zurück.
[Kas Calwein]
[Eskalon - Jedi-Tempel]
Weiter im Jedi-Tempel
__________________ Kas Calwein
Jedi-Archivist
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14.03.2006 20:25 |
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[Exetus, Sitijis Acclamator Raumschiff]
Sitijis Astares - Admiral Sumis - Foxler
Sitijis Astares liegt mit geschlossenen Augen auf seinem Bett auf der Exitus. Mit leisem Summen arbeiteten die Generatoren im Nebenraum, während das Acclamator-schiff durch den Hyperraum Richtung Eskalon fliegt. Sitijis setzte sich auf, er konnte nicht schlafen, obwohl es sehr spät war. Er sah auch die Uhr die über der Tür hing. Es war schon fast Mitternacht. Sitijis stand auf und ging ohne wirklich zu wiisen warum auf die Komandobrücke und setzte sich in den drehbaren Sessel den er dort hatte montieren lassen. Bis auf Admiral Sumis - ein guter Freund von ihm der auf seinem Schiff als Comander arbeitete- war er allein. Gedankenverloren starrte er aus dem großen Fenster und sah zu wie die Sterne an ihnen vorbeiflogen. Fast 1 Stunde saß er da uns sah einfach nur zu wie sein Schiff einen riesigen Umweg flog um vor der Ankunft auf Eskalon noch einmal auf Kashyyyk vorbeizuschauen. Er mochte sein Schiff zwar und bezeichnete es als "Zuhause", doch trotzdem sehnte er sich in Momenten wie diesen nach den Städten von Alderaan, wie er mit seiner Schwester in den riesigen Hochhäusern Verstecken spielte. Jedesmal wenn er sich daran erinnerte kamen ihm die Tränen, und um sich abzulenken unterhielt er sich mit Sumis über den Plan der Jedi den Jedi-tempel auf Eskalon als Außenposten zu gebrauchen. Sitijis Astares selber wurde beauftragt Auf Eskalion zu helfen. Erst nachdem er etwa 2 Stunden mit Sumis geredet hatte ging er zu Bett.
Als er schließlich aufwachte Und gefrüstückt hatte teilte Sumis ihm mit das sie seit einigen Stunden im Weltraum über Kashyyk flogen. Sitijis trat an den Hologrammcomlink uns sah kurz darauf Mabacca, einen Wookie mit dem er schon vor vielen Jahren Freundschaft geschlossen hatte.
[Shriiwook]"Ist Ontabacca da oder ist er immer noch auf seiner Mission?"
Mabacca antwortete:
[Shriiwook]"Nein, Ontabacca ist noch immer in den Minenkolonieen auf Geonosis und untersucht die Lage"
Sitijis sagte etwas traurig:
[Shriiwook]"Richte ihm bitte aus das ich von nun an auf Eskalon zu erreichen bin und das er mich besuchen soll wenn er wieder da ist"
Die Verbindung zum Planeten wurde getrennt und Sitijis Astares ging leicht entäuscht zurück zur Komandobrücke und wies Sumis an kurs auf das Eskalon-system zu nehmen. Knapp eine Stunde später trat er erneut an den Comlink und sah Foxler, den Raumhafenwächter von Eskalon.
"Sir, identifizieren sie bitte Ihr Schiff"
sagte Foxlers Hologramm
Sumis der mithörte ging zum Haubtamaturenbrett und drückte ein paar Knöpfe.
"Oh, Meister Astares, sie haben natürlich Landeerlaubnis, senden sie uns bitte nur noch die Daten des Schiffs mit dem sie landen werden, wir weisen ihrem Acclamator und ihrem Gefolge dann eine Unterkunft auf der hiesigen Raumstation zu"
sagte Foxler der etwas aufgeregt wirkte
"Ich bitte um die erlaubnis meiner crew eine Unterkunft auf dem Planeten zu geben, können sie sie von der Raumstation abholen lassen wenn der Acclamator sicher angedockt ist?"
sagte Sitijis während Sumis die Daten der Killed angel an den Tower sendete.
5 Minuten später saß Sitijis im Cockpit seinen Jagdbombers und flog auf den Landeplatz zu.
Es war nur ein kurzer Weg bis zum Jedi-tempel, und als er an diesem angekommen war ging er zuerst in sein Quartier und richtete dieses soweit er konnte ein.
[Esklalon - Jedi-tempel]
Sitijis Astares - Admiral Sumis - Foxler
__________________ Sitijis Astares
Jedi-Archivist (Meister von Danian Ganymed)
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15.03.2006 16:31 |
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Mein langer Weg
[Eskalon - Weltraum]
[Myran Runes]
Ein explosionsartiger Ruck riss Myran Runes aus seiner erholenden Meditation. Durch die Macht spürte er die Unruhe, die plötzlich in dem kleinen Frachter herrschte. Die Laufgänge füllten sich mit Crewmitgliedern, die auf ihre Stationen hasteten. Jetzt konnte Myran die Quelle der Erschütterung auch eindeutig identifizieren. Es waren Einschläge von Turbolasersalven. Jemand musste ihnen beim Eintritt ins Eskalon-System aufgelauert haben. Vor erst einer Woche war Myran Runes befohlen worden sich in das Eskalon-System zu begeben, damit er dort zu dem neuen Jedi-Zentrum stoßen konnte. Weitere Turbolaserstrahlen trafen die Schilde. Myran bahnte sich den Weg zum Cockpit und studierte die Sensoranzeigen. Laut der Konsole war das angreifende Schiff wesentlich größer und schwerer bewaffnet als der kleine Frachter.
Und das bekam die Besatzung des Frachter deutlich zu spüren. Salve für Salve prasselte auf die Schilde, die kuz vor dem Zusammenbruch standen. Mit einer derartige Feuerkraft konnten die winzigen Geschütze an Bord des Frachters nicht mithalten.
"Sir, die Schilde brechen zusammen", rief der 1. Offizier dem Captain zu, kurz bevor eine Salve die Schilde halb durchdrang und auf die Schiffshülle traf. Mehrere Alarmtöne waren zu hören.
"Ziehen sie Energie aus allen nicht lebenswichtigen Systemen ab, um die Schilde zu stabilisieren", bellte der Captain zurück.
"Wir haben einen Hüllenbruch im hinteren Teil des Frachtbereichs", rief der Offizier hysterisch.
Genau für solche Situationen sind die Jedi da, dachte sich Myran.
"Ich werde mich darum kümmern", rief Myran dem verdutzden Captain zu.
Bevor dieser antworten konnte war Myran schon durch das Schott in den Frachtraum gestürzt. Durch die Macht fühlte er den Riss in der Schiffwand. Die Luft wurde schnell durch den Spalt in den kalten weltraum gesaugt. Eine eisige Kälte breitete sich im Frachtraum aus.
Myran Runes warf sich tiefer in die Macht, versuchte das Metall so zu verbiegen, dass der Riss geschlossen wurde. Doch leider sah er sich mit seiner größten Schwäche konfrontiert: schon als Padawan zeigte sich, dass er auf dem Gebiet der Levitation weniger begabt war, als seine Freunde. Während sie mit einer leichten Geste winzige Puzzles leicht zusammensetzten konnten, musste er all seine Konzentration aufbringen, um auch nur einen Stein auf einem anderen zu plazieren.
Inzwischen hatte er sich natürlich verbessert und die Levitation intensiv geübt, war aber immer noch nicht auf dem selben Standart, wie andere Jedi-Ritter mit seinem Ausbildungsstatus.
Deswegen gelang es ihm auch nicht, den Riss präzise zu schließen. Er sah sich um und sah eine Möglichkeit den Riss auf andere Art zu schließen. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen, als der Luftdruck weiter sank. Sein Sichtfeld verschwamm, doch die Macht zeigte ihm, was er sehen musste. Er zündete sein Lichtschwert und rammte es in einen Fachtkontainer. Sein Lichtschwert beschrieb einen Bogen und eine große Scheibe Durastahl fiel ihm vor die Füße. Torkelnd und benommen vom Sauerstoffmangel hievte er die Scheibe an den Riss und bearbeitete die Ränder mit seinem Lichtschwert. Als die Platte vollkommen mit der Außenhaut des Schiffes verschmolzen war, und dadurch das Leck geschlossen hatte, sank Myran erschöpft zu Boden. Frischer Sauerstoff blies ihm aus den Lüftungsanlagen entgegen.
Langsam erholte sein Körper sich und er stand auf. Auch die übrige Mannschaft, die ebenso von dem Sauerstoffmangel befallen war wie er begann keuchend aufzustehen. Nachdem er wieder klar sehen konnte, begab Myran sich wieder ins Cockpit, wo die Mannschaft sich gerade wieder ihren Pflichten zuwand.
"Wir müssen etwas gegen dieses Schiff unternehmen", sagte der Captain aufgebracht.
"Geben sie mir die Kontrolle über die Geschütze, und ich erledige das für sie", sagte Myran mit einem selbstsicheren, überheblichen grinsen.
"Meine besten Schützen sind sowieso noch bewusstlos", dabei zeigte er auf zwei Twilek, die bewusstlos gegeneinanderlehnten. Myran kletterte in den Steuerbord Geschützturm und brauchte nur wenige Sekunden um das System hochzufahren und sich mit der Bedienung vertraut zu machen. Er richtete die Mündung der schweren Schiffskanone auf das angreifende Schiff aus. Er warf sich in die Macht. Spürte, wie sie ihn umgab. Sah sich durch sie das feindliche Schiff an. Erkannte jeden einzelnen Schwachpunkt.
"Ich brauch hier jedes Bisschen Energie, das sie erübrigen können", sagte er über Com.
Er sah, wie die Energieanzeige auf seinem taktischen Bildschirm über den Grenzwert hinausging und drückte ab. Ein normaler Schütze wäre auf diese Entfernung froh gewesen, hätte der Schuss den Schutzschild gestriffen, aber der Schuss, den Myran abgegeben hatte flog zielsicher auf das feindliche Schiff zu. Er durchbrach den Schild und bohrte sich direkt in die Brücke. Ein klaffendes loch tat sich auf und das feindliche Schiff trieb unkontrolliert im All. Zum ersten Mal seit dem Angriff gönnte sich Myran etwas Erleichterung. Über Com konnte er das Jubeln der Mannschaft hören.
Als das beschädigte Schiff auf dem Landeplatz aufsetzte, bedankte sich der Captain noch einmal offiziell bei Myran und wünschte im Glück, in seinem neuen Zuhause. Darauf Antwortete Myran: "Meiner Erfahrung nach gibt es so etwas wie Glück nicht. Die Macht wird mich leiten", worauf der Captain ihn nur verständnislos anglotzte. Ohne sich noch einmal umzudrehen, ging Myran auf den wunderschönen Jedi-Tempel zu, der von Blumen aller Farben und Sorten umwachsen war.
[Myran Runes]
[Eskalon - Jedi-Tempel]
__________________ Myran Runes
Jedi-Ritter
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19.03.2006 14:46 |
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Tatooine im Outer Rim:
"Wach auf! Elora!"
...doch das Mädchen reagierte nicht.
"Elora! Wach endlich auf!"
Doch plötzlich flog Elora Danan aus dem Bett und knallte volle Kanne mit dem Kopf auf den Boden auf.
"Aua...!"
Für ein 4Jähriges Kind war es nicht gut, mit dem Kopf auf den Boden zu knallen, doch Elora fehlte nichts. Sie befand sich momentan auf dem Wüstenplaneten Tatooine im Outer Rim. Geboren war sie hier nicht, aber wohl in Sicherheit...?
"Können wir nicht wieder zurück nach Coruscant?"
"Coruscant? Was willst du denn da? Da wimmelt es doch nur so von Sith!"
Der Vater von Elora starrte auf eine Pyramide, die auf dem Boden lag.
"DAS IST KEIN SITH HOLOCRON! WIE OFT DENN NOCH?"
Jaime Danan bemerkte, dass ihre jüngere Schwester Elora sie beobachtete.
"Elora... Geh bitte..."
Daraufhin verließ das Kind das Haus.
Wenn dies ein solches Holocron gewesen wäre, hätte sie dessen Präsenz gespürt, denn das Mädchen war machtsensitiv...
"Auf Coruscant wimmelt es nicht von Sith, es gibt gar keine! Und das, was du von Naboo gehört hast, der ist tot!
Sith Holocrone werden von den Jedi behütet."
Jaime warf ihrem Vater einen stechenden Blick zu, sehr drastisch für ein 16Jähriges Mädchen. Aber warum hatte ihr Vater davor nur solche Angst?
"...weil er zu viel über ihre Geschichten gehört hat..."
sagte sich Jaime immer.
Elora lief währenddessen noch immer durch Mos Espa. Sie kannte sich dort aus, da sie seit ein paar Monaten hier lebte und so ziemlich jeden Tag dort allein herumlief.
Doch plötzlich stieß sie gegen jemanden und wich sofort zurück...
"Ich bitte um Entschuldigung..."
Noch erkannte sie nicht, dass sie gerade gegen einen Jedi gestoßen war, der sofort ihr Machtpotential erkannte. Dieser hockte sich vor sie und zog die Kapuze nach hinten, bis er sie schliesslich darauf ansprach, dass sie machtsensitiv sei. Da es mit seine Aufgabe war, potentielle Schüler zu finden, bat er die Eltern von Elora um Erlaubnis, sie mit in den Tempel nach Eskalon nehmen zu dürfen...
Diesen wiederrum gefiel dies nicht, aber was hatten sie ihrer Tochter weiter zu bieten? Somit stimmten sie einer Aufnahme bei den Jedi zu.
Eskalon:
Dort führte der Jedi Elora Danan dem Rat vor, doch dieser stand vor der schwierigen Entscheidung, was nun mit dem Kind geschehen sollte. Sie war bereits 4 Jahre alt, aber noch nicht zu alt. Ihre Zukunft lag in Frieden. So stimmte der Rat einer Aufnahme zu.
8 Years later...:
Elora hörte das Surren der Trainingsdrohnen sehr schwach, da das ihres Laserschwertes das der Drohnen fast unmöglich machte. Nun musste sie sich auf 2 Drohnen konzentrieren, was aber kein Problem sein dürfte, da sie bereits schon gegen 3 geübt hatte.
Die beiden Drohnen befanden sich so ziemlich seitlich von ihr, eine links und die andere rechts. Als die rechte, die sich weiter hinter ihr befand, plötzlich einen Energiestrahl abgab, hielt sie die Waffe über Kopf hinter sich und konnte gerade so den Strahl abwehren. Im gleichen Augenblick gab die andere Drohne einen weiteren Energiestrahl ab. Elora, die das voraus gefühlt hatte, zog das Schwert wieder über Kopf zurück und blockte den Strahl, indem sie es wieder vor sich hielt.
Dieses Mal konnte sie sich nicht wirklich mit den Drohnen mitdrehen, da eine immer hinter ihr war. Hier war Schnelligkeit gefragt. Da sie noch in die Macht versunken war und sich von ihr leiten ließ, war dies vorerst kein Problem.
Für einen Schüler war es aber wichtig, dass er sich beim Training konzentrierte, aber dies schien Elora ab und zu Schwierigkeiten zu bereiten. Nach einer Weile verlor sie plötzlich etwas an Konzentration. Manchen Energiestrahlen der hinteren Drohne wich sie aus, ohne sie zu blocken, ein paar verfehlte sie.
Abgelenkt durch irgendentwas glitt ihr plötzlich der Griff ihres Laserschwertes aus der Hand und polterte über den Boden. Als beide Drohnen gleichzeitig einen Energiestrahl auf die Schülerin abgaben, rollte Elora sich leicht zur Seite ab und holte sich das Schwert wieder.
Einen Augenblick später gaben beide Drohnen erneut gleichzeitig einen Energiestrahl ab, aber gleich 2 Mal hintereinander, sodass Elora den einen ohne Probleme blocken konnte, aber gegen den anderen schlug und die Drohne davon fast wieder getroffen wurde. Jedoch als Elora zu einem finalen Schlag ausholte, traf sie eine der Drohnen, die daraufhin zu Boden fiel.
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15.04.2006 23:21 |
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[Eskalon - Jedi-Tempel-Landeplatz]
[Chrizz Randor]
"Entlich wieder in´nem Jedi-Tempel!"
sagte Chrizz Randor freudig.
Mit samt seinem Gepäck ging er in den Tempel, denn dort suchte er eine Unterkunft.
Hoffentlich haben sie hier bequemere Betten als bei den Ithorianern! dachte Chrizz.
Denn dieser hatte dort eine sprachliche und geistige Lehre.
Als er in den Jedi-Tempel eintrat fragte ihn ein Jedi nach seinem Namen.
"Chrizz Randor ist mein Name."
Der Jedi zeigte ihn den Weg zu seinem Raum.
Nachdem Chrizz fertig mit auspacken und allem war fing er an sich mit den mitgebrachten Teilen einen Droiden zu bauen der den Namen G-4 tragen sollte.
[Chrizz Randor]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Chrizz’ Quartier]
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17.04.2006 21:38 |
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[Eskalon - Jeditempel]
[Lan Wa Shuuro]
Lan stieg aus dem Raumkreuzer der ihn nach Eskalon brachte und war sehr durstig.
Dies Shutta von Bedienung hatte keinen Anstand! Brachte mir nicht mal mein besteltes Getränk! dachte er wärend er durch das große Portal der Empfangshalle trat.
Ein Tempeldiener kam ihm entgegen un fragte mit leich missmutigem unterton"Darf ich IHNEN etwas anbieten junger Jedi ?"
Lan überlegte kurtz und antwortete "Dieser Job Gefällt euch nicht wirklich oder?"
"Nein"
gab der Diener zurück "Das sind Sotialstunden , das muss ich machen wiel ich einen Jedi beleidigt habe "
Lan schwieg, er spürte Hass in dem Diener aufwallen
" Äh , einen kühlen Namana-Nektar bitte , wen sie sowas haben."
lenkte Lan ab ." Wens den sein müss!"
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Lan setzte sich und wartete auf seinen Nektar , ihm fielen die reichen verzierungen auf dem Boden auf .
Er hatte einmal von Senatoren gehört die so viele Credits besaßen wie ganz Kaleesh zusammen , aber nun musste er sich ausser auf seinen Namana-Nektar auf wichtigere Dinge konzentrieren...
[Lan Wa Shuuro]
[Eskalon - Jeditempel]
Anmerkung von Divine: Bist du dir sicher, dass Lan Wa Shuuro ein Jedi ist ??? Es klingt jedenfalls eher nach einem Sith, so wie er spricht und denkt ...
Anmerkung von Brainy: Der Charakter kann ja noch ne Entwicklung durchführen, oder?
Ich finde der Charakter könnte ganz interessant werden.
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05.05.2006 18:26 |
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[ Weltraum- Minenasteroid ]
[ Sharra, Jedimeister Rogo]
Kopfschmerzen, rasende, hämmernde Kopfschmerzen war das erste, das Sharra bemerkte als sie ihre Augen versuchte zu öffnen. Die Schmerzen und das Flimmern vor ihren Augen. Instinktiv fuhr sie sich mit der Hand an den Kopf und versuchte ihre Augen vor dem grellen Licht zu schützen, welches ihre Netzhaut traktierte.
"Die Patientin kommt zu sich."
Eine ihr unbekannte Stimme drang laut, zu laut, an ihr Gehör. Sharra stöhnte und wand sich, als sie feststellte, dass sie sich nicht bewegen konnte. Panik ergriff ihren Geist und wie wild begann sie um sich zu schlagen und zu treten, um sich von den Fesseln zu befreien.
"Ruhig, bleiben sie ruhig! Sie verletzen sich sonst selbst. Wir mussten sie fixieren, weil sie sonst von der Mediliege gefallen wären. Wissen sie wer sie sind, wo sie sind?"
fragte die unbekannte Stimme sie, diesmal jedoch in einer angenehmeren Lautstärke.
Sharra wußte nicht genau, ob sie mit der Frage gemeint war, kam aber nach kurzer Überlegung zu dem Schluß, dass sie wohl gemeint sein musste, da der Sprecher ihr sanft eine Hand auf den Oberarm gelegt hatte. Sharra wollte zuerst ihren Kopf schütteln, unterließ das aber nach der ersten Bewegung, weil ihr Kopf drohte zu zerplatzen.
""Schmerzen... Kopf... Sharra""
krächzte sie mit heiserer Stimme.
Nur wenige Sekunden danach spürte sie den typischen Druck einer Injektion an ihrem Arm und endlich ließen diese unsäglichen Schmerzen nach. Nun konnte Sharra die Augen öffnen und sich ihre Umgebung ansehen. Sie befand sich anscheinend auf einer Krankenstation, doch wie und warum sie hierhergekommen war, konnte sie nicht sagen. Ebenfalls nicht wo in der Galaxie sie sich befand, oder wie ihr Nachname lautete.
Erneut versuchte sie den Kopf zu drehen und diesmal explodierte ihr Schädel nicht in einer Flut aus Schmerzen und Farben. Sie sah einen großen Mann, mit gütigen Augen in einem weißen Kittel direkt rechts von sich stehen, der sie beruhigend anlächelte.
"Schön, dass sie endlich munter sind. Wir dachten schon sie wollten auf ewig schlafen."
ein leichtes Grinsen begleitete seine Worte.
Wie lange bin ich denn schon hier? dachte Sharra verwundert. Laut sagte sie:
""Wo bin ich hier und wie bin ich hierher gekommen? Und wer sind sie?""
"Sie sind auf einem Minenasteroiden, auf der Krankenstation. Wir sind hier im Eskalon System. Wir fanden sie bewußtlos in einer Rettungskapsel treibend und haben sie hierhergebracht. Das ist nun schon 3 Standardwochen her. Mein Name ist Dr. Ryan, ich habe sie von Anfang an betreut. Sie hatten übelste Verletzungen aller Art, am schlimmsten war jedoch ihr Hirntrauma. Wir hatten wirklich nicht gedacht, dass sie jemals wieder zu sich kommen würden. Doch dieser nette Mann hier, Jedimeister Rogo""
damit deutete der Arzt auf ihre linke Seite, auf einen Mann in einer braunen Robe, den sie bis jetzt noch nicht bemerkt hatte,
"Hat uns geholfen sie, mit Hilfe einer speziellen Trance, wieder zurückzuholen. Können sie sich erinnern, was passiert ist oder wie sie heißen?"
Erneut schüttelte Sharra den Kopf und antwortete zögernd:
"Nein, das einzige an das ich mich erinnere, ist ein trockener und heißer Planet und dass ich, so glaube ich, auf den Namen Sharra höre. Wann kann ich denn diese Liege verlassen? Ich würde gerne so schnell wie möglich versuchen mein Leben wieder zu finden."
Ungeduld schwang in ihrer Stimme mit und der junge Arzt sah sie mitfühlend an. Er blickte zu dem Jedi auf ihrer anderen Seite und dieser meldete sich zu Wort:
"Junge Dame, ich würde sie gerne mit nach Eskalon, zum Light Side Consortium mitnehmen. Dort kann ihnen bestimmt geholfen werden, außerdem erachte ich es für wichtig, da ich dies,"
er hielt ihr einen silbrigen Zylinder vors Gesicht und fuhr fort,
"Ein Lichtschwert, die Waffe eines Jedi, bei ihnen gefunden habe. Außerdem haben sie, als sie besonders heftig um sich geschlagen haben, Dinge schweben lassen und einmal versucht meinen Geist zu berühren. All dies deutet darauf hin, dass sie machtsensitiv sind und vielleicht auch schon eine Ausbildung genossen haben. Zu dem ist ihre Präsenz in der Macht äußerst stark. Ich denke im LiSC sind sie gut aufgehoben."
Diese Informationen waren eindeutig zuviel für Sharra. Jedi? Sie eine Jedi? War das möglich? Wenn doch nur ihr Verstand nicht so löchrig wie ein Nudelsieb wäre! Warum fühlte sie sich merkwürdig bei dem Gedanken zu einem Orden gebracht zu werden? Warum wallte Zorn in ihr auf? Warum hätte sie diesen netten Mann in seiner braunen Robe am liebsten an die nächste Wand geschleudert und ihm gesagt, er solle sich zum Teufel scheren? Fragen über Fragen, auf die sie keine Antwort wußte und so nickte sie nur schwach.
[ Eskalon- Raumhafen]
Weitere zwei Wochen später hatte sie Rogo nun in eine kleine Fähre verfrachtet und war mit ihr nach Eskalon geflogen. Unaufhörlich hatte er sie mit Informationen über den Orden, die Jedi überhäuft, in der Hoffnung ihrem Gedächtnis damit auf die Sprünge zu helfen. Doch nichts. Nichts war passiert.
Nun endlich waren sie gelandet und befanden sich gerade auf dem Weg ins Ordensgebäude. Rogo hatte gemeint, er würde sie zu Isaron bringen, einem Falleen, einem Jedimeister, der aufgrund ihrer augenscheinlich gleichen Herkunft wahrscheinlich besser helfen können würde, als sonst ein Jedi. Schweigend, beinahe teilnahmslos ließ Sharra alles über sich ergehen, während ihre Augen unruhig hin und her wanderten, um etwas zu finden, dass ihr eventuell bekannt vorkäme. Oh wie sie diesen Zustand hasste! Nichts kam ihr auch nur irgendwie vertraut vor. Ständig hatte sie das Gefühl gerade erst geboren worden zu sein. Schon bei den einfachsten Dingen musste sie überlegen, wozu sie gut waren und wie man sie benutzte. Nur die Macht und der Zugang dazu waren ganz natürlich für sie. Sharra wußte nicht ob sie eine Jedi oder sonst was war. Sie wußte nur, dass sie Emotionen anderer spürte. Wußte nur, dass sie anscheinend mit der Macht umgehen konnte.
Endlich waren sie im Orden der Jedi auf Eskalon angekommen. Auch wenn sie sich äußerlich beherrscht und unberührt gab, so bewunderte Sharra innerlich die schlichte Schönheit des Gebäudes. Die Einfachheit und Eleganz, sowie die augenscheinliche Funktionalität. Das Gebäude strotzte nur so vor Leben und regem Treiben. Lebewesen aller Art gingen ihren Aufgaben nach. Freundliche, mitfühlende Gesichter überall. Und Meister Rogo führte sie mit sicherem Schritt durch die Gänge und klopfte schließlich an einer Quartierstür. Wenig später erschien der Kopf eines Falleen im Türrahmen und fragte sie was sie wollten.
"Guten Tag Meister Isaron. Dies ist die junge Frau, von der ich ihnen schon in meiner Nachricht berichtet habe. Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie sich ihrer annehmen könnten."
Rogo verbeugte sich respektvoll vor dem anderen Jedi und Sharra tat es ihm gleich, um ihn danach abwartend und taxierend zu betrachten.
[Isaron, Rogo, Sharra]
[ Eskalon- Jedi Orden- Isaron's Quartier]
__________________ Sharra
Mündel von Isaron
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14.05.2006 13:04 |
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Jeditempel Coruscant
Callista saß allein am See. Das Licht der Illuminationsbänke traf sanft auf ihre Haut und wärmte sie. Sie lauschte dem Wasserfall. Das Rauschen des Wassers, wenn es auf die Oberfläche prallte und leichte Wassertröpfchen auf ihrem Gesicht zu spüren, hatte sie sonst in jeder Situation beruhigt. Doch zurzeit waren diese Teile in einem Abschnitt ihres Unterbewussten gelangt, um ihr zur Lösung dieser einen Frage zu verhelfen.
Selbst als Jüngling hatte sie schon viel Zeit am See verbracht. Hier hatte sie gelernt und gelebt. Der dahinvegetierende Zustand, in welchem sie sich befand, konnte sie nicht wirklich als Leben, sonder als Überleben bezeichnen.
In den letzten Tagen hatte sie so gut wie keinen direkten Kontakt mit den anderen Bewohnern des Tempels gehabt. Der hohe Rat hatte ihr Zeit gelassen, um wieder zu sich selbst und zu ihrer eigenen Mitte zu finden und um trauern zu können…
An dem Tag, als Meister Kavar aus dem Leben schied, war sie wie betäubt gewesen. Sie war nicht im Stande zu handeln, zu denken, zu fühlen. Es war das Schlimmste gewesen, nichts tun zu können, was dieses Schicksal verhindert hätte.
Sie öffnete wieder die Augen und erschrak. Sie blickte direkt in die tiefen und zugleich gütigen Augen Meister Yodas. Sie hatte nicht bemerkt, dass er sich zu ihr gesetzt hatte.
„Hm, Vorwürfe du dir nicht machen solltest.“Für einen kurzen Augenblick wollte sie ihm widersprechen, aber dann sagte sie sich, dass es sinnlos wäre, Meister Yoda etwas vorzumachen. Sie atmete tief aus und nahm ihre Umgebung an. Sie roch den Duft des Salzhaltigen Wassers und ließ die Ruhe in sich einkehren.
„Und doch, ich hätte es verhindern müssen…“
„Schwer es ist, zu akzeptieren die Vergangenheit. Doch das ist, was du tun musst. Aus der Vergangenheit wir lernen, nicht in ihr leben sollten.“
Diese Worte hatte sie schon so oft gehört, hatte sie in jungen Jahren in sich aufgesogen und doch war es so schwer, sie zu begreifen, nach ihnen zu leben.
Sie nickte stumm.
„Aber aus einem anderen Grund ich hier bin. Eine Zeit des Trauerns es gibt, aber es auch eine Zeit des Handelns gibt. An der Zeit nun für sich ist, für die Zukunft zu leben.“
Langsam schöpfte sie Hoffnung, aus dieser Resignation, dieser Untätigkeit und Melancholie zu entkommen.
Er sah sie offen an. Er bemerkte an ihrem Blick, dass er nun ihre volle Aufmerksamkeit besaß.
„Doch zuvor sagen ich dir muss, du niemanden sagen darfst, was ich dir nun sage…“
Callista sah ihn neugierig an. Sie versuchte zwar, ihre Mimik zu kontrollieren, aber in seiner Gegenwart war es ein Ding der Unmöglichkeit, auch nur einen Gedankengang, eine Gefühlsregung zu verheimlichen.
Als Yoda dies bemerkte, lächelte er auf seine Weise und nickte.
„Die Jedi einen neuen Stützpunkt, einen neuen Tempel sie haben. Auf den Planeten Eskalon er liegt. Viele dunkle Tage die Galaxie und die Jedi haben werden. An der Zeit der Jedi es ist, sich vorzubereiten. In zwei Tagen dorthin aufbrechen du wirst.“Eine lange Pause entstand.
<<[I]Was sagte Yoda da? Eine dunkle Zeit für die Galaxis und die Jedi? Was kann so gefährlich sein, dass es die gesamte Galaxie gefährden könnte? So etwas ist nicht möglich!>>[/I]
Yoda erhob sich und wollte sich gerade zum Gehen widmen, da bemerkte er, dass ihr förmlich eine Frage auf den Lippen brannte.
„Noch etwas wissen du willst?“
Natürlich wollte sie noch etwas wissen! Sie hatte tausende von Fragen, die in ihrem Kopf herumschwirrten. Warum sie dort sein soll; zum Beispiel, oder warum sie und nicht jemand, der seine Ausbildung bereits abgeschlossen hatte; wann und ob sie zurückkehren würde…
„Ja, Meister Yoda; Was soll ich auf Eskalon genau machen?“
„Neu beginnen du sollst.“
Sie sah in ein wenig verwirrt an. Es war eine sehr typische Aussage für Meister Yoda. Aber er schaffte es wie kein anderer, einem Wesen zum Nachdenken zu verhelfen.
„Möge die Macht mit euch sein, Meister Yoda.“
„Wenn den rechten Weg du wählst, die Macht mit dir wird sein.“
Accrington, Hyperraum
Jetzt hatte sie schon mehrere Tage in diesem kleinen Raumschiff verbracht. Sie mochte das Fliegen nicht besonders. Es war ihr lieber, wenn sie einen festen Boden unter den Füßen hatte. Wenn sie aus dem Fenster sah und den Hyperraum erblickte, fühlte sie sich sehr klein und beengt. Die Zeit verbrachte sie oft in Meditation, oder damit sich einige Information über Eskalon durchzulesen, die sie sich vor ihrer Abreise auf ihr Datapad geladen hatte. Allerdings nutzte sie auch diese Möglichkeit, sich noch ein wenig in Ruhe mit Galandro zu unterhalten. Galandro war ihr bester Freund und er kannte sie, wie kaum ein zweiter. Sie waren beide gemeinsam im Tempel aufgewachsen, doch er genoss seit einigen Jahren eine Ausbildung zum Jedipiloten. Doch auch diesen Menschen musste sie nun zurücklassen. Sie glaubte nicht daran, jemals nach Coruscant zurück zukehren.
Der Tempel auf Coruscant war ihr zuhause und sie vermisst ihn schon jetzt.
„Callista? Wir haben die Umlaufbahn von Eskalon erreicht. Magst du mir jetzt sagen, was du da tun sollst…?“
Sie schnallte sich am Copilotensitz an. Ruhig blickte sie von einem Kontrollpunkt zum nächsten. Sie sah die Geschwindigkeitsparameter, der Navigationscomputer und viele kleine Lampen und Anzeigen, für die sie sich eher weniger interessierte. Die Hauptsache für sie war, dass dieses Schiff flog.
„Ach Galandro, ich weiß es doch selbst nicht so genau.“
„Identifizieren sie sich bitte…“
Eine sonore männliche Stimme erklang. Callista schätzte, dass er humanoider Herkunft war, wahrscheinlich ein Mensch. Aber da war noch etwas in seiner Stimme. Er schien gereizt und überarbeitet zu sein.
Galandro tippte eine Identifikation ein und kurze Zeit später erschienen die Koordinaten des Raumhafens auf einem der vier Bildschirme.
Als sie die Atmosphäre über sich ließen, gönnte sich Callista einen ausgiebigen Blick über die Landschaft. Der Planet besaß wirklich eine schlichte, aber auch wilde Schönheit. Die Landschaft war einfach nur atemberaubend.
Kurze Zeit später landeten sie auf der ihnen zugeteilten Plattform.
„ Also gut, du hast deine Sachen? Ich hoffe, du wirst dich mal bei uns melden. Ach ja, und übrigens: Sag´ bescheid, wenn du wieder abgeholt werden willst.“
Sie zögerte. Sie hatte diesen Moment gefürchtet. Langsam hob sie ihren Zeige- und ihren Mittelfinger hoch und legte sie auf seine Stirn.
Galandro schluckte. Dies war die Art der Twi´Leks „Lebe wohl“ zu sagen. Zögernd erwiderte er die Geste.
„Möge die Macht mit dir sein, Callista ´Doraan.“
„Möge die Macht auch mit dir sein.“
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29.05.2006 21:37 |
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[Orbit von Eskalon]
[Danian Ganymed - Pilot]
"Wir sind gleich da, Jedi."
Danian schruk aus der Meditation auf, gestört von der Stimme des Captains.
"Äh, Ja, toll. Sie können dann landen."
Was mich hier wohl erwarten wird? Meine Ausbildung wird hier beendet werden...
Ihm lief ein wohliger Schauer über den Rücken, als er daran dachte.
Meister Krelnor... Hoffentlich geht es ihm gut, er lebt bestimmt noch!
Aber der Überfall, er war so blutig! Wieso musste der Tempel angegriffen werden? VERDAMMT!
Reicht es den Aufständlern nicht, den Planeten zu verwüsten? Ich werde sie alle um--
NEIN, so darf ich nicht denken!
Danian rief sich zu Bewusstsein, dass er ALLE Aspekte betrachten musste, nicht nur seinen.
ZIISSSCH... Das Geräusch des -anscheinend alten- Hydrauliksystems weckte Danian aus seinen Gedanken.
Tja, jetzt auf zum Rat...
Bei diesem Gedanken musste er Grinsen.
[Jedi-Rat-Sitzungssaal - Jedi-Tempel auf Eskalon]
Als die Flügeltür zum Ratssaal aufschwang, befiel Danian Ehrfurcht. Es war ein anderes Gefühl als auf Coruscant, ...niedriger. Dieser Effekt wurde dadurch erzeugt, dass man nicht mit den Meistern auf einer Ebene stand, sondern niedriger. Das ist entwürdigend! Maßen sich diese Meister zuviel zu? So was trauen sich ja nicht mal die Meister auf Coruscant zu! Na ja egal. Was sie mir wohl sagen wollen?
"Hier bin ich, Meister des Rates von Eskalon. Was begehrt ihr von mit zu wissen?"
"Wir wollen dich willkommen heissen - und auch einen Bericht über den Angriff auf den Itsare-Tempel, wo du von eurem Meister getrennt wurdest"
"Natürlich. Also, so kam es: Ich und mein Meister wurden zu unserer Mission gerufen, um..."
[Danian Ganymed - Jedi-Räte]
[Jedi-Rat-Sitzungssaal - Jedi-Tempel auf Eskalon]
__________________ Danian Ganymed
Jedi-Padawan (von Sitijis Astares)
Sig/Avatar by Pation
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30.05.2006 18:16 |
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[Coruscant – Jedi-Tempel – Jocelynes Quartier]
[Jocelyne Frost]
Die Sonne hing tief über Coruscant und war im Begriff unter zu gehen. Fahl schien das letzte Sonnenlicht durch das kleine Fenster in Jocelynes Zimmer. Ihr bester Freund, Samuel Gillespee war nun schon seit mehreren Wochen verschwunden. Ob dies mit seinem Verhalten vor dem Rat zu tun gehabt hatte? Traurig starrte sie auf das Holobild, das auf ihrem Nachttisch neben dem weichen Bett stand, auf dem sie gerade lag. War er nun doch aus dem Jedi-Orden ausgestoßen worden? Sie hatte für heute einen neuen Termin vor dem Rat der Jedi. Vielleicht sollte sie das Verschwinden des Schülers erwähnen und sie damit darauf aufmerksam machen. Andererseits hatte es bestimmt seine Gründe, warum Samuel einfach so verschwunden war. Es war jetzt neuen Uhr. Noch eine Stunde, bis sie vor den Rat treten sollte. Langsam erhob sie sich aus dem Bett und ging in Richtung Nasszelle.
Eine Stunde später in der Ratskammer stand Jocelyne sichtlich verwirrt vor dem Rat. Lediglich Mace Windu und Yoda waren da. Der dunkelhäutige Jedi-Meister begann langsam und sehr bedacht, die Situation zu schildern. "Das was ich euch nun erzählen werde, obliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe. Ihr dürft nur mit mir und Meister Yoda über diese Angelegenheit ein Wort verlieren und das auch nur persönlich."
Die dunklen Augen bohrten sich in die ihrigen und ihr wurde bewusst, das der Jedi-Meister darauf wartete, das sie ihm bestätigte, das nichts an die Öffentlichkeit drang. "Ja, Meister Wind. Ich werde es beherzigen."
Ihre Verwirrung nahm noch mehr zu. War es so gefährlich, einem Außenstehenden etwas davon zu erzählen? Wahrscheinlich würde sie es bald erfahren. "Wir haben bemerkt, dass es bei uns im Jedi-Tempel Sicherheitslücken gibt und gehen deshalb sehr vorsichtig vor. Ihr werdet von uns in das Askan-System geschickt. Dort befindet sich auf dem Hauptplaneten Eskalon ein Außenposten der Jedi. Ihr werdet ihn dorten unterstützen. Nehmt einen Jäger des Ordens und begebt euch dort hin."
Jocelyne verlagerte ihr gewicht vom einen auf das andere Bein. "Meister Windu, es tut mir leid, wenn ich ihnen widersprechen muss, aber ich besitze keinerlei Flugerfahrung. Dafür war entweder mein Meister, oder Samuel Gillespee verantwortlich."
Yoda zuckte bei den Worten der jungen Jedi leicht mit den Ohren. Jocelyne hatte in den Jahren, in denen sie bei ihm gelernt hatte erfahren, das dies ein Zeichen von Interesse bei ihm war. "Er dich nicht fliegen wird können. Er bereits dort ist."
Diese Ratsbesprechung wurde immer interessanter. Doch Meister Windu bemühte sich, sie so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. "Nehmt einen Jäger mit Droideninterface und einen Pilotendroiden, dem ihr die Koordinaten einprogrammiert. Die Sitzung ist beendet."
Jocelyne wollte rebellieren. Sie wollte erfahren, was aus Samuel geworden war. Doch die Worte des Ratsoberhauptes waren endgültig gewesen und so verneigte sie sich und ging in Richtung ihres Quartieres davon. Etliche Fragen geisterten ihr durch den Kopf. Sie würde auf der Reise Nach Eskalon genügend Zeit haben, darüber nach zu denken.
Der Himmel über Eskalon war Sternen erfüllt und ruhig wie immer. Ein gleißendes Licht blitze zwischen den Sternen auf und ein kleiner ein Mann Jäger materialisierte sich im Askan-Sektor. Ein Wächter der planetaren Sicherheit schreckte hoch, als er den Annäherungsalarm hörte. Für heute waren keine Frachter mehr angemeldet. Als er auf sein Display blickte wurde ihm klar, das es sich um keinen Transporter handelte. Er griff zu seinem Mikrophon und sprach mit so offiziell klingender Stimme wie nur möglich. "Hier spricht die Planetare Sicherheit von Eskalon. Bitte identifizieren sie sich und geben sie einen Grund für ihr Erscheinen an."
ein leichtes statisches rauschen kam durch den Lautsprecher des Offiziers gefolgt von einer jungen Frauenstimme.
"Hier spricht Jocelyne Frost, Jedi-Ritter der Republik. Meine Angelegenheiten sind meine Sache."
Sie erinnerte sich an Meister Windus Warnung, mit niemanden außer Yoda und ihm über die Sache zu sprechen. Und dem Rat auf Eskalon natürlich. Der kleine Droide hinter ihr steuerte den Jäger in einer leichten wende und brachte sie auf das Landefeld der Enklave. Froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben schritt sie durch die Gänge des für sie völlig neuen Zuhauses. Jedi eilten durch die Korridore und gingen ihren Aufträgen nach. Ein Jüngling rannte eilig durch den Korridor und blieb, als er die schlendernde Jedi entdeckt hatte abrupt stehen um nicht in sie hinein zu rennen. "Verzeiht mir."
sagte der Junge mit gesengtem Kopf. Jocelyne hockte sich vor dem Jungen um auf gleicher Augenhöhe zu sein. "Ist schon in Ordnung, aber du könntest mir sagen, wo ich den Ratssaal finde. Ich bin gerade erst hier angekommen und kenne mich hier noch nicht aus."
Der Junge blickte erleichtert auf und erklärte ihr den Weg. Jocelyne bedankte sich bei dem Jüngling und schritt in die Angegebene Richtung davon. Kurz bevor sie den Ratssaal erreichte, wurde sie von einer jungen, blauhäutigen Frau aufgehalten, die sie unvermittelt ansprach. "Ich bin Ahrana, Mitglied des Jedi-Rates. Der Rat hat sich für heute zurückgezogen, vielleicht kann ich Ihnen helfen."
Jocelyne musterte die junge Jedi skeptisch. Sie war viel zu jung um im Rat zu sitzen. Doch sie spürte auch, dass die Frau die Wahrheit sagte. "Ich bin Jocelyne Frost. Ich wurde von Meister Windu hierher geschickt. Er meinte ich sollte die Enklave hier unterstützen."
Erst jetzt wurde ihr bewusst, das sie eigentlich nicht wirklich wusste, was sie hier zu tun hatte. Ihre gegenüber musterte sie aufmerksam und gab ihr eine Sicherheitskarte. "Dies hier ist Ihr neues Quartier. In der nächsten Ratssitzung wird Ihnen ein Auftrag zugeteilt werden. Bis dahin können sie sich ausruhen. Möge die Macht mit Ihnen sein."
Mit diesen Worten verabschiedete sich die blauhäutige Jedi von ihr und ging davon.
Eine kleine Ewigkeit stand Jocelyne einfach nur im Gang und starrte auf die Karte. Als erstes sollte sie wohl ihr neues Zimmer beziehen. Zum glück war der Weg zu den Unterkünften beschildert, als Erleichterung für Neuankömmlinge. Jetzt erkannte sie auch, das der Weg zum Ratssaal ausgeschildert gewesen war, allerdings nur von der Hauptpforte her und nicht vom Landeplatz aus. Sie begab sich in ihr neues Quartier und Packte ihre Habseligkeiten aus. Das Holobild von ihr und Samuel stellte sie wieder auf den Nachttisch, einige Bücher stellte sie in ein Regal über einem Schreibtisch. Ihr Datapad mit samt Energiestation fand auf dem Schreibtisch platz und ihre Kleidungsstücke passten alle in den kleinen Schrank neben der Tür. Nun war sie wirklich zuhause. Jetzt ab in den Garten
[Jocelyne Frost]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Gärten]
__________________ Jocelyne Frost
Jedi-Ritter
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02.07.2006 18:55 |
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[Eskalon – Jedi-Tempel – Empfangshalle]
[Eloin Sera]
Die Empfangshalle des Jedi-Tempels war angenehm kühl. Eloin strich sich eine Strähne ihres rot-blonden Haares aus dem Gesicht und sah sich um. Sie hatte nicht die geringste Ahnung wo sie hin oder an wen sie sich wenden sollte. Plötzlich kam einer der Portiers auf sie zu.
"Meisterin Sera?"
,
fragte der ältere Portier in vornehmen Ton.
"Die bin ich."
"Ich soll Euch Eure Unterkunft zeigen. Wenn Ihr mir bitte folgen würdet"
Der Portier führte Eloin in einen Turbo-Lift und sie fuhren hoch auf Ebene 57. Als sich die Türen des Liftes öffneten blickte Eloin auf einen scheinbar endlosen Gang an dessen beiden Seiten in gleich großen Abständen Türen waren.
"Für Euch ist Unterkunft 11-38 vorgesehen"
,
erklärte der Portier während sie aus dem Lift stiegen.
"Danke. Ab hier komme ich allein zurecht."
"Willkommen im Light Side Consortium!"
,
rief ihr der Portier noch nach.
Eloin lächelte. Das würde interessant werden. Sie nahm ihr Lichtschwert in ihre Hand und strich mit den Fingern über das blanke Metall. Gedanken verloren ging sie weiter, bis sie ihre Kabine erreichte.
[Eloin Sera]
[Eskalon – Jedi-Tempel – Empfangshalle]
[OFF-TOPIC: Hab mal ein kleines Easteregg eingebaut. Wer es findet kann mir über PN Bescheid sagen
]
__________________ Eloin Sera
Jedi-Hüterin ( ohne Schüler )
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03.07.2006 21:25 |
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[[Coruscant – Jedi-Tempel - Hangar]]
[Sokar Ny'astes ~ Jedi-Meisterin Casta]
Es war ein seltsames Gefühl in der Magengegend das gerade bei Sokar vorherrschte. Er war jetzt schon lange Zeit im Orden, war bereits vor ein paar Jahren zum Jedi-Ritter ernannt worden und jetzt. Jetzt war er auf dem Weg ins Exil, wenn man so wollte.
Aber genauer betrachtet war die Reise nach Eskalon nur eine Veränderung des Umfeldes, viel anders würde es dort auch nicht sein, außer das dort alles völlig fremd war.
Sokar blickte noch einmal zurück ins innere des Tempels, erblickte weiter entfernt ein paar Jedi die sich anschickten in den Tempel zu gehen. Und erblickte dann eine Jedi, die er hier nicht erwartet hatte.
„Was treibt Casta denn hier runter? Doch nicht etwa ich?“
Der hoch gewachsene Hüne wandte sich der Jedi-Meisterin zu um sich von ihr zu verabschieden.
"Von all den Jedi, die ich kenne. Bist du die einzige die gekommen ist mich zu verabschieden. Ich werde den Orden hier vermissen und bereue jetzt schon, überhaupt dorthin zu fliegen. Aber…es ist besser so. Ich muss es tun…"
Die Jedi legte während seiner Worte den Kopf schief und trat näher an ihn heran. Ihre weite dunkel braune Robe wurde durch den Wind, der in den Hangar pfiff leicht aufgebauscht und schlug leicht Wellen. Sokar wollte nicht weg hier, nicht ohne Casta.
„Du wirst schon bald erkennen das dies die richtige Entscheidung ist und du sie nicht lange bereuen wirst können! Und jetzt…mein ehemaliger Padawan, wünsche ich dir eine gute Reise und Möge die Macht mit dir sein!“
Während sie gesprochen hatte war er ins Cockpit des Jägers geklettert und war noch einmal die Checkliste durchgegangen und hatte sie schnell ausgeführt.
Der Jäger war bereit und konnte abheben.
"Möge die Macht mit euch sein, Casta!"
Die Jedi wurde einer Antwort beraubt als das Cockpit des wohlgeformten Jägers sich schloss und der Jedi, hinter dem Transparistahl, die Startsequenz einleitete.
Alles was sie jetzt noch tat, war kurz und angebunden winken. Verwunderlicherweise, blieb sie nach seinem Start stehen und wandte sich nicht ab. Blickte dem Schiff solange es ging hinter her. Blickte selbst als es verschwunden war noch weiter in den Himmel, ehe sie, stunden später wieder hinein ins Tempel innere marschierte.
Zu der Zeit, befand sich Sokar bereits im Hyperraum. Kurz befingerte er sein Lichtschwert ehe er sich zurücklehnte und in dem erstaunlich bequemen Sitzen des Jägers fast versank und versuchte zu schlafen. Es würde ein langer Flug werden mit dem Jäger, also warum nicht die Zeit sinnvoll nuten und sich ausruhen, damit er bei seiner Ankunft auch bei Kräften ist.
Eine Idee die auch von seiner R-Einheit unterstützt wurde. Also lehnte Sokar sich zurück, stellte vorher noch den Timer ein und nickte dann nach kurzer Zeit ein.
Wabernde Bilder und verschwommene Gesichter hatten ihn im Griff. Sokar wollte aufwachen, konnte aber nicht, solange es nicht vorbei war. Und so war er den Bildern wehrlos ausgesetzt. Es waren Bilder von Leid, Tod und Zerstörung. Er konnte fast schwören es wären Sith die diese Dinger hervorriefen, aber das war nicht möglich, sie waren vernichtet. Bei Naboo, er war erschlagen worden von Kenobi. Und doch…es gab stets zwei von ihnen, Meister & Schüler. Wer also war gefallen?
Egal, das war nicht wichtig, er spürte solchen Schrecken wie ihn kein Sith alleine verursachen könnte, dessen war er sicher.
Schweiß gebadet schreckte der junge Mann hoch. Seine Heimatwelt schien in Gefahr, oder würde es irgendwann sein. Er schüttelte die Gedanken ab, bis jetzt hatte sich noch kaum jemand bis dorthin vorgewagt, also würde sie auch so schnell nicht in Gefahr sein.
Ein Licht begann zu leuchten und signalisierte das der Austritt aus dem Hyperraum nicht mehr lange auf sich warten.
3…
2…
1…
Austritt.
Soakrs Jäger flackerte kurz auf und war in der nächsten Sekunde auch schon in den Normalraum eingetreten. Tausende Kilometer entfernt, lag Eskalon. Die neue und bedeutende Welt in seinem Leben, die alles verändern sollte.
"Hier Jedi-Ritter Sokar Ny’astes. Erbitte Landeerlaubnis, Eskalon Bodenkontrolle, sowie einen Leitstrahl zum Jedi-Tempel."
Es dauerte keine zwei Sekunden und die Bestätigung kam schon herein, ebenso wie die Koordinaten des Tempels. Seine Finger huschten über die Kontrollen als hätten sie nie etwa anderes getan und würden dies bis in alle Ewigkeit tun.
~1 Stunde später~
[Eskalon - Jedi-Tempel - Hangar]
[Sokar Ny'astes]
Der Ritter war gelandet und hatte seinen Jäger ordnungsgemäß ‚geparkt’, nun marschierte er wehenden Mantels in den Jedi Tempel hinein. Es war ein seltsames Gefühl und er wurde zusehends langsamer, als er durch die Eingangshalle hindurch schritt.
Dieses Gebäude hier, war, wie er kaum glauben konnte, noch fesselnder als das auf Coruscant.
"Kann ich ihnen helfen?"
Der Kopf des Hünen fuhr herum und entdeckte einen Menschen der so aussah als würde er sich hier um die neuen kümmern.
"Ja, ich bin gerade hier angekommen und wollte fragen wo mein Quartier ist und wo ich einen Lageplan bekomme?"
Er hatte zwar die Macht, aber die verriet ihm auch nicht bei so einem riesigen Gebäude, das er bis jetzt kaum noch gesehen hatte, wo er hingehen musste. Klar, wäre er eines der Ratsmitglieder, dann könnte er dies vermutlich mit der nötigen Konzentration, aber als Ritter war dies unmöglich.
Er verband sich mit dem unablässlichen Storm aus Energie und tauchte in ihn ein. Ließ die Macht durch sich fließen und dehnte seine Wahrnehmung aus.
Es befanden sich einige sehr mächtige Wesen hier, aber auch zahlreiche Schüler.
"Na dann folgt mir Meister Jedi."
"Oh, verzeiht, ich bin Jei-Ritter Sokar Ny’astes, vielleicht ist sogar etwas über mein ankommen vermerkt."
Es dauerte eine Weile, da der Pförtner kurz verschwinden musste um nachzusehen, als er wieder bei ihm angelangt war grinste er ein wenig.
"Ihr hattet Recht, es stand etwas dort, und eine kurze Beschreibung von euch. Was mich zu meiner folgenden Frage bringt, woher kommt ihr? Ich habe bereits schon mal eine solch wunderschöne Person gesehen wie euch und ich entsinne mich das sie keine Angehöriger der menschlichen Spezies war…"
Der Mann hatte es also bemerkt. Nur wenige Taten es, da die Schönheit der Hapaner die meisten von sämtlichen Fragen ablenkte und vollkommen in ihren Bann zog.
"Ich bin erstaunt. Kaum einer unter den Jedi, ist darauf gekommen und jetzt merkt ihr es bereits nach wenigen Sekunden. Aber es stimmt, ich bin Hapaner und stamme von der Welt Hapes…wie dem auch sei. Mein Quartier?"
Der Pförtner nickte und die beiden setzten sich in Bewegung. Es dauerte seine Zeit bis sie ankamen, und es kurz besichtigten. Sokar hatte eine kleine Führung herausschlagen können und gewünscht zum Schluss in die Cantina geführt zu werden. Er hatte einen Mordshunger.
[Sokar Ny’astes]
[Eskalon - Jedi-Tempel – unterwegs zur Cantina]
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04.07.2006 01:27 |
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[ Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation ]
[ Dawlish Borsheer - Oberartzt - Jedi-Ritter - Padawan ]
" DAWLISH "
Der schrei seines Vorgesetzten lies Dawlish ausschrecken, im Nebenraum hörte er das unverkennbare knattern einer Trage. Er warf die Gieskanne mit der er so eben noch die Pflanze vor ihm gegossen hatte weg und rannte weiter. Der raum in den er eintrat war weiß gefliesst und war ihm so vertraut wie sein Zuhause, aber wen wunderte das? es war praktisch sein Zuhause weil er von allen Heilern am meisten Nachtwache und Notdienst halten musste. Der Sterile raum in den er eingetreten war war kaum dekoriert - in einer Ecke stand eine Pflanze und in einer anderen ein Sessel auf dem auf dem ein Besucher saß und schlief. in der Mitte des Raumes wurde es erst Interessant, an den Wänden standen Krankenbetten mit Verletzen die von Medibots untersucht wurden. An der anderen Wand stand der Operationsttisch, und von dort war auch das Geräusch gekommen dem er gefolgt war. Ein Padawan lag da auf dem Tisch und krümmte sich vor Schmerzen. Was hast du denn gemacht Knirps? dachte er als auf ihn zurannte. Der Oberarzt gab ihm eine Spritze gegen die Schmerzen. Nach etwa 5 minuten konnte der Padawan (Dawlish schätze ihn auf etwa 17 Jahre) wieder reden. " Veranda ... "
,sagte er vollkommen außer Atem." Jemand ... griff nach meinen Beinen und stieß mich runter... "
ein jedi-Ritter der daneben stand sprach weiter: " Ich spürte eine erschütterung und konnte mich gerade noch rechtzeitig umdrehen um ihm auf dem Vorhof des Tempels aufzufangen."
" Jemand hat dich runtergeschupst? "
fragte der Oberartzt verblüfft.
" Ja ... "
sagte der immernoch außer atem wirkende Padawan.
" Das ist ein Mordanschlag! "
Sag bloß, Quacksalber dachte Dawlish. Der Oberartzt wandte sich an den Ritter
" Ein glück das du da warst , sonst wäre er jetzt tot "
Wow, Blitzmerker!
" Was grinsen sie so blöd Borsheer? "
fragte der Oberartzt wütend.
Gerade hat mein Vorname gereicht
" Nichts... "
Antwortete Dawlish.
" Das will ich hoffen, sie werden sich um ihn kümmern während ich noch ein wenig Papierkram erledigen muss. "
Papierkram? Was hat Schnaps mit Papier zu tun? dachte Dawlish, bejahte jedoch wiederspruchslos und Begann den Padawan zu untersuchen während der Oberartzt tatsächlich zur Cantina ging um sich einen Schluck zu genehmigen.
[ Coruscant - Jedi-Tempel - Ratskammer ]
" Dawlish, dank deines erfolges bei der behandlung des Jungen Fel Thomson haben wir uns nach langer überlegung dazu entschieden, dich als Medizinische hilfe nach Eskalon zum Light Side Consortium zu entsenden, dort sollst du den Tempel der noch in der Gründungsphase ist Medizinisch unterstüzen. "
,sagte Meister Windu. " Meister ich ... "
wiedersprach Dawlish doch Meister Ki-adi Mundi fiel ihm ins Wort: " Der Rat hat gesprochen, du wirst in deinem Shuttle noch einen weiteren Meister mitnehmen der auf Eskalon anch einem neuen Padawan suchen wird. "
Dawlish gab auf zu wiedersprehcen und sagte etwas leiser: " Natürlich Meister "
[ "Heeling Light" (Dawlish's Schiff) ]
Ein helles aufblitzen und ein mächtiger Ruck und die Blauen Streifen des vorbeiziehenden Lichts wurden wieder als Sterne in der weiten, endlosen ferne der Galaxis sichtbar. Das Shuttle hatte den Hyperraum verlassen und flog nun in Richtung Eskalon davon. Er sprach mit dem Meister (der sich ihm noch nicht vorgestellt hatte) über Eskalon und die Zukunft der Republik, der Meister - das erfuhr Dawlish - hatte schon 2 Padawane ausgebildet und erzählte ihm viele Geschichten über Abenteuer die er mit seinem ersten Padawan erlebt hatte. " Ja, mein erster Schüler war in der tat talentiert, der zweite zwar auch, aber der hörte nie so Recht auf mich... "
sagte er erinnerungsseelig. Das Shuttle erreichte den punt über der Landestation. Vor Dawlishh sah er die Raumstation von Eskalon an der ein Großer Acclamator angedockt war. Verdammte Kriegsführer, andere töten und ihre eigenen leute zu meinen unfreiwilligen Besuchern machen. Dachte Dawlish grimmig und blickte auf eine Ansammlung Raumjäger die die Station umkreisten. Hm, die sind auch nicht besser, aber wenigsten muss ich diejenigen die sie abschießen nicht behandeln... nicht das es besser für die sie wäre aber... in diesem moment erteilte eine Stimme aus dem Komlink ihm Landeerlaubnis und Dawlishs Schiff landete sanft auf dem steinigen Boden des Landeplatzes. Er stieg aus und es kam ihm gleich ein in blaue Uniform gehüllter Dockarbeiter entgegen
" Das macht 500 Credits pro Tag, Sir "
" 500? Warum das denn? "
" Ihr Schiff überschreitet die Größe der Raumjägerklasse und gilt daher als leichter Frachter, und leichte Frachter zahlen als Lande- und aufbewahrungsgebühr nunmal 500 Credits pro Tag. "
" Aber ich gehöre dem Orden der Jedi an, ich bin hier im Auftrag des Jedi-Rates! "
" Dann fragen sie doch denn Rat der Jedi ob er die Gebühr bezahlt "
Grummelnd unterschrieb er das Bankverbindungformular.
" Ich werde mich Beschweren, sie bekommen noch von mir zu hören, Sir! "
In diesem Moment kam aus dem Tower ein schrei.
" Spencer! Ich sgate ihnen doch das dieser Platz für den Jedi reserviert ist! "
Aus der Tür trat ein sehr wütend aussehender Mann und nahm sich den Dockarbeiter vor.
" Ich bin der "Jedi", Sir. Darf ich vorstellen? Dawlish Borsheer. "
sagte Dawlish.
" Was macht dann Spencer hier? "
fragte der Mann mehr Spencer als Dawlish.
" Die ... Gebühr ... eintreiben? "
Das war zu viel für den Mann, er explodierte förmlich und schrie Specer an " Seit wann zahlen Jedi hier Gebühren? Wenn Mr. Borsheer sich beschwert haben wir den Jedi-Orden am Hals und dann werde ich dich dafür verantwortlich machen! "
"Schon gut, Sir. Ich bin bereit dieses geschehen zu vergessen und werde mich nicht beschweren. "
sagte Dawlish während der Jedi-Meister endlich auch das Shuttle verlies. Der Mann bedankte sich mehrmals und nahm dann den ängstlich dreinblickenden Spencer mti in sein Büro. Vor dem Landeplatz wartete ein Lufttaxi. " Ah die Jedi? Steigen sie ein ich soll sie zum Consortium bringen. "
sagte er. Beide stiegen ein, als sie drin saßen fragte Dawlish den Meister neben ihm" Wie heißen sie eigentlich? wir sind noch nicht dazu gekommen uns vorzustellen. "
Der Meister lächelte. " Suamo "
sagte er.
"Suamo Tainen "
__________________ Dawlish Borsheer
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04.07.2006 19:48 |
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[ Eskalon System – Umlaufbahn Eskalons – Linienschiff « Hopper »]
[ Qui Larenn ]
Der blau grüne Planet, auf dem vom Schiff gesehen Nacht herrschte, kam immer näher.
Die „Hopper“, ein kleines Linienschiff schwenkte in die Umlaufbahn des Planeten ein und näherte sich einer Stadt, die, aus dem Weltraum betrachtet, nur als eine Ansammlung von Lichtern zu sehen war. Die Turbulenzen rüttelten das Schiff kräftig durch, als es in die Atmosphäre eintauchte, doch Qui Larenn störte dies nicht. Sie war mit ihren Gedanken ganz woanders. Auf Coruscant hatte sie die ihr vertrauten Freunde zurücklassen müssen.
Es war erst wenige Tage her, dass man ihr gesagt hatte, sie müsse Coruscant, bis dato ihr zuhause verlassen und nach Eskalon aufbrechen.
Da ihr ihre Freunde sehr wichtig gewesen waren, konnte sie sich nur schwer losreißen...
Aber was blieb ihr denn auch anderes übrig – Befehl war Befehl.
So war sie, zu ihrer Verwunderung als Zivilist gekleidet, in einen der Trampfrachter beordert worden. Nach ihren Instruktionen würde dieser nach einigen Tagen Eskalon erreichen, wo streng geheim und noch nicht einmal allen Jedis bekannt, eine neue Bastion der Jedi entstanden war. Dieser Tempel, so hatte der Rat erklärt, müsse geheim bleiben, soweit dass bei einem riesigen Tempel möglich war.
Qui Larenn vermutete, dass für die Geheimhaltung mächtige Gedankenmanipulationen nötig gewesen waren und fragte sich, warum so ein Stützpunkt überhaupt nötig sein sollte.
Immerhin befand sich die Republik, abgesehen von immer wiederkehrenden, kleinen Scharmützeln , im Frieden... – Oder war das Auftauchen des Sith, der einen Jedi namens Qui-Gon getötet hatte, der Grund?
Sie schreckte auf, als sich ihre Kabinentür mit einem Zischen öffnete.
Ein Angehöriger des Schiffspersonals, ein älterer Mann, sprach sie an.
" Entschuldigen sie das ich störe, aber sie haben ihre Passage bis Eskalon gebucht. Soeben sind wir auf dem Raumhafen gelandet. "
Die weibliche Omwati bedankte sich für die Information und suchte ihr Gepäck zusammen. Nachdem sie den kleinen Koffer, in dem sich ihre Jedi Robe und ihr Lichtschwert befand genommen hatte, durchquerte sie den engen Gang zum Bug des Schiffs, ging mit einem letzen Gruß zu dem Mann die ausgefahrene Rampe hinunter und atmete zum ersten Mal die Luft Eskalons ein.
Nach mehreren Tagen in ihrer Kabine, die sie in Meditation verbracht hatte, tat es gut, sich die Beine zu vertreten. Eskalon City überraschte sie, da die Stadt so gar nicht war, wie sie sich sie vorgestellt hatte. Aufgrund der abgelegenen Position des Eskalon Systems, dass sich sprichwörtlich am Ende der Galaxy befand, hatte sie eher einige kleine Dörfer mit dem Galaktischen Standart hinterherhinkenden Technik erwartet, nicht aber eine Großstadt, in der es fast so zuging wie auf Coruscant. Nach einem Blick auf ihren Datenblock, auf dem sich die Reise Informationen befanden, wusste sie, in welcher Richtung der Jedi Tempel liegen würde. Sie überquerte den Platz aus Durabeton, ließ ihr Gepäck mit einem Scanner untersuchen und stellte sich an die Haltestelle einer Schwebebahn.
Während der Fahrt in der überfüllten Bahn hatte sie einen guten Überblick über das Treiben und Leben der Stadt erhalten. Jetzt stand sie vor einem Tor, auf dessen Krone in Aurabesh LISC eingraviert war.
Sie betätigte eine Klingel, mehrere Holo Kameras observierten sie kurz, bevor sich das Tor leise öffnete und sie hindurchschritt.
Der Weg zu dem Tempel, der ein bisschen an das Senatsgebäude auf Coruscant errinerte, führte durch einen Park. Auf kleinen Kieswegen, die die Grünanlage wie ein Netz durchzogen, liefen mehrere Jedis und Padawane. Sie folgte weiter dem Hauptweg und gelang schließlich in das eigentliche Gebäude. In einem Treppenhaus, das mit alderanischem Marmor ausgelegt war, fragte sie einen Jedi, wo sie ein Quartier bekommen könnte.
Der Jedi, der offensichtlich den Job eines Portiers ausführte, stutzte.
" Ich glaube nicht, dass Zivilisten, wie sie einer sind, hier ein Quartier zugeteilt bekommen..."
klärte er sie auf.
" Ich fürchte da liegt ein Missverständnis vor. "
Sie öffnete ihre Tasche und holte ihr Lichtschwert hervor und hielt es, als Beweis in der rechten Hand. " Ich bin ebenso wie ihr ein Jedi."
Der Jedi Ritter lachte und wies sie einem Quartier zu. Nach einer kurzen Wegbeschreibung machte sie sich auf den Weg. Das Zimmer war freundlich eingerichtet, bot Platz zum Schlafen, meditieren und lernen, verfügte über eine eigene Hygieneeinheit und stand so den Quartieren auf Coruscant in nichts nach. Obwohl Qui nicht grade glücklich über die Versetzung war, das Quartier und der Tempel versprachen einen schönen Aufenthalt.....
[ Qui Larenn ]
[ Eskalon – Jedi Tempel – Quartier Qui Larenns ]
__________________ Qui Larenn
Jedi-Ritter
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30.08.2006 17:10 |
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[Coruscant - Jedi-Tempel]
[Alina Assant]
""Viel zu lernen du noch hast!""
Die Stimme von Yoda klang ruhig, aber ernst. Damit meinte er die junge Alina Assant, die ihren Wut mal wieder freien Lauf liess, weil sie einen bestimmten Schüler nicht leiden konnte. Die meisten ihrer Freunde waren bereits weg und hatten einen Meister, sie darunter noch nicht. Aber warum? Dies war eine Antwort, die sich die 12Jährige selbst nicht geben konnte.
""Wenn du so weiter machst, wirst du nie einen Meister finden, Alina Assant!""
Sie wusste, dass ihr Gegenüber ihr das zugespottet hat, aber in einer gewissen Hinsicht hatte der Junge recht. Er war genau so alt wie sie, nur ein paar Wochen jünger. Die größte Angst von Alina war es, nie ein Padawan zu werden. In 3 Wochen würde sie bereits 13 werden und wenn sie bis dahin keinen Meister hat, müsse sie zum Agri Corps, eine Abteilung der Jedi, die sich mit Landwirtschaft beschäftigt und das wollte sie auf keinen Fall!
""Morgen sich wieder Ritter und Meister Padawan aussuchen würden.""
Dies hatte Yoda zu ihnen gesagt, aber Alina zweifelte daran, genommen zu werden, zumal sie von Yoda selbst öfters getadelt wurde, da sie nicht immer das Tat, was man ihr sagte und sie somit auch ihren zukünftigen Meister, wenn sie bald einen hätte, zur Verzweifelung bringen würde. Aber die Hoffnung, vielleicht doch noch ein Padawan zu werden, gab das Mädchen nicht auf.
[Coruscant - Jedi Tempel - Tag, an dem sich Meister und Ritter Padawan aussuchen würden]
Der Showkampf war seit einigen Minuten vorbei und Alina war klar, dass niemand sie wählen würde, wobei ein Jedi ihr die ganze Zeit einen Blick zu warf. Vom Sehen her kannte sie ihn, aber sein Name war ihr unbekannt. Nam-Or Skyscout war eigendlich im Auftrag des Senates unterwegs, aber zuvor war er noch im Tempel, um sich die Showkämpfe der Schüler anzusehen. Er wusste von Anfang an, dass er keinen Padawan wählen würde.
""Warum keinen Padawan du gewählt?""
Yoda war zu ihm getreten, als er sich alleine in einem dunklen Raum aufhielt.
""Es war kein geeigneter dabei und die meisten waren zu aggressiv."
"Das nicht die meisten Schüler sind?"
"Ihr habt recht, aber sagt mir: Wer das Mädchen? Sie war die Quelle für diese starke Präsens!"
"Alina Assant ihr Name ist, aber angestarrt die ganze Zeit du sie hast! Warum dann nicht nehmen du sie tust?"
"Sie war zu aggressiv und konnte ihre Wut nicht kontrollieren!"
"Dann der Wünsch eines weiteren Schülers, ein Padawan zu sein, sterben wird."
"Ich trage keine Verantwortung für dieses Kind"
"Du meinst? Fühlen ich tue, dass vielleicht eine besondere Rolle bei deinem Auftrag sie spielen wird. Glaube mir, noch einmal begegnen du ihr wirst, wobei nach Bandoomer geschickt sie wurde."
"Nach Bandoomer? Allein, um dort zu überleben, braucht sie all ihre Fähigkeiten! Sie ist zu unkonzentriert, um dort eine Leistung zu erbringen!"
"Nun denn, als Padawan du sie vielleicht hättest nehmen sollen?"
"Ich werde dieses Kind nicht als mein Padawan nehmen, Meister Yoda."
"Deine Entscheidung es ist...!""
Daraufhin verliess er mit wehendem Mantel den Raum.
* * *
Die Nacht senkte sich über die Planetenstadt.
Coruscant - Der ganze Planet war eine einzige große Stadt.
Der Verkehr wurde immer weniger, aber in den unteren Ebenen begann dafür das Leben. Die 12Jährige Alina Assant ging durch die dunklen Gassen. Dort hielt sie sich im Schatten, damit man sie nicht erkennen würde, da die Jedi hier unten nicht geachtet wurden. Sie sollte nach Bandomeer, da sie in 3 Wochen 13 werden würde und die Chancen, Padawan eines Jedi zu werden, standen nicht gut. Obwohl sie schon an mehreren Showkämpfen Teil gehabt hatte, wurde sie nicht gewählt.
Der Frachter, der nach Bandomeer fliegen sollte, war auf Grund unbekannter technischer Probleme im Untergrund der Planetenstadt zu einer Notlandung gezwungen. Alina wusste, dass sie hier unten allein nicht weit kommen würde. An ihrer Kleidung war zu erkennen, dass sie den Jedi angehörte. In diesem Sinne war sie noch ein Jüngling, da sie noch keine 1 aber auch keinen Meister hatte.
Jünglingen war es nicht gestattet, den Tempel zu verlassen, aber in diesem Fall war dies bei Alina eine Ausnahme, da niemand mit technischen Problemen des Frachters gerechnet hatte. Als sie in die Dunkelheit spähte, wünschte sie sich, noch im Tempel zu sein. Sie lehnte sich an eine Hauswand an und spähte gen Nachthimmel. Es waren viele Lichter zu sehen, während sie sich dabei die Tränen weg wischte und sank anschließend zu Boden.
Währenddessen war der Jedi Nam-Or Skyscout im Untergrund von Coruscant im Auftrag des Senates unterwegs. Seine Aufgabe war es, einen Kopfgeldjäger, der ein Attentat auf einen Senator ausgeübt hat, zu finden. Obwohl auch er Alina schon öfters bei Showkämpfen gesehen hat, hatte er sie nicht genommen, weil sie ihre Ängste und Wut nicht kontrollieren konnte.
Immer weiter ging Alina ins Dunkel der Unterstadt. Hier gab es nichts ausser der Dunkelheit, die im tiefdunklen Schatten verschwindet. Das Licht der Sonne reicht bei Tage kaum bis hier hin. Die 12Jährige versteckte sich etwas mehr in einen dunklen Gang, der in ein Hinterhaus führte, da plötzlich Polizeidroiden den anderen Gang füllten. Sie schienen irgendwas zu suchen.
Den einzigen Hinweis, den Skyscout wegen des Kopfgeldjägers bekommen hatte, war dass sich dieser in den unteren Ebenen von Coruscant aufhielt. Den Auftrag muss er von jemand erhalten haben, der den Senator persönlich kannte oder ihn unbedingt tot sehen will. Bisher konnte er nichts in der Macht fühlen und es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich in die Unterstadt zu begeben.
Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht. Das war das erste, was Alina zu Beginn ihrer Ausbildung gelernt hatte. Sie fühlte ihre Angst, konnte sie nicht beherrschen. Dadurch liess sie ihren Gefühlen freien Lauf, was dazu führen würde, dass sie leicht aggressiv wird. In dem Hinterhaus, indem sie sich befand, gab es nichts, es stand alles leer. Es muss schon seit längerer Zeit unbewohnt gewesen sein.
Sie verliess sich vollkommen auf die Macht, um aus diesem Gebäude einen Ausgang zu finden. Im Tempel hatte sie bisher nur die Macht und den Umgang mit der Waffe der Jedi kennen gelernt. Aber damit ihre Ausbildung weitergehen würde, müsste sie von einem Jedi als dessen persönlicher Padawan angenommen werden und daran zweifelte sie. Da war sie, die Angst, niemals ein Jedi zu werden.
Es war sehr viel Betrieb in der Unterstadt. Hier unten lebten alle möglichen Kreaturen, die es in der Galaxis nur gibt. Die Clubs sind meistens nur in der Nacht aktiv, hier wird sehr viel Schwarzmarkt abgehalten, ein Ort, an dem Alina eins geboren wurde, kann sich daran aber nicht erinnern. Für einen Jedi war es nötig, keine Bindungen an sein früheres Leben zu haben. Sie verliess nun das Gebäude und ging in die Massen hinaus.
Skyscout hatte keinerlei Anzeichen dafür, wo er den Kopfgeldjäger überhaupt zu erst suchen sollte, auch ein Lauschen in der Macht verriet ihm nichts, aber eine der größten Tugenden der Jedi war es, Geduld zu bewahren. Doch plötzlich fühlte er etwas in der Macht. Obwohl er Alina nicht sah, konnte er ihre Präsenz fühlen. War es der Wille der Macht, dass er hier unten auf dieses Kind traf?
Alina aber prahlte leicht zurück, als sie plötzlich gegen den Jedi stiess. Mit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an und war verwundert, hier unten auf ihn zu treffen.
""Ihr?" "
Alina war recht überrascht, aber bevor Skyscout ihr antwortete, zog er sie bei Seite, damit sie nicht gleich als Jedi erkennen würde.
""Was tust du hier unten?""
Sein Blick war streng. Eigendlich wollte er nicht die Verantwortung für dieses Kind übernehmen.
""Das Shuttle, was eigendlich nach Bandoomer fliegen sollte, war plötzlich zu einer Notlandung wegen technischer Probleme gezwungen. Es musste hier in den Unteren Ebenen landen." "
Skyscout sah ihr in die Augen und fühlte, dass sie nicht log.
Aber warum befand sich das Mädchen denn nicht mehr beim Shuttle?
""Du hättest das Shuttle gar nicht verlassen, geschweige denn, aus dessen Nähe gehen sollen!
Die Unteren Ebenen sind kein Ort für ein Kind und schon gar nicht für Padawan!"
"Was habt Ihr jetzt vor?" "
Dies fragte sich Alina unsicher.
""Alleine kannst du hier unten nicht bleiben, es ist viel zu gefährlich und ausserdem bist du zu unkonzentriert. Aber um zum Tempel zurück zu kehren bleibt auch keine Zeit, da ich im Auftrag des Senates hier unterwegs bin. Du bleibst so lange bei mir und wirst tun, was ich dir sage.""
Daraufhin nickte Alina. War dies ihr Schicksal?
Mit jedem Schüler kam etwas Besonderes in den Tempel, genau wie mit ihr. Meistens gaben die Eltern ihre Kinder in die Obhut der Jedi oder die Kinder waren schon Waisen. Über die Eltern von Alina war nicht viel bekannt.
[Alina Assant]
[Coruscant]
[to be continued]
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12.09.2006 18:43 |
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[Courscant – Jedi Tempel – Ratskammer]
[Meister Yoda - Valin Ka`Terik]
"Sie ist tot. Eins mit der Macht, vorangegangen in ein Mysterium das uns allen noch bevorsteht."
Valin Ka´Terik sah das die Worte in Yodas Gesicht einen Ausdruck der Trauer hervorriefen, er legte die Stirn in Falten und fuhr mit seiner Hand über sein Kinn. Er saß in seinem Ratssessel während Valin Ka´Terik in der Mitte der Kammer vor Ihm stand. Sonst war kein Meister anwesend.
Kein Wunder, um die Uhrzeit schliefen die meisten. Valin hatte Yoda im Saal der Tausend Quellen gefunden und zusammen sind Sie dann in die Ratskammer, des Hohen Rates der Jedi, gegangen.
"Sehr betrübt Ich bin das zu hören. Eine gute Verfechterin des Friedens und der Gerechtigkeit Sie war."
Ja, das stimmt und eine gute Freundin. Doch, Ich denke, jeder von uns hätte seine Schwierigkeiten mit einer ganzen Piratenbande.
Valin betrachtete seinen bandagierten linken Arm, unter dem Verband, ein Blastertreffer den er einem der Piraten zu verdanken hatte. Doch, dank Bacta, ein bisschen Synth-Fleisch und der Macht heilte die Wunde ganze gut.
"Ich kam zu spät, als Ich am Raumhafen eintraf lag sie bereits tot am Boden. Umringt von den Piraten die sie ermordet hatten. Ihr Lichtschwert lag ein paar Meter entfernt. Als die Piraten mich sahen und erkannten das Ich auch ein Jedi bin eröffneten Sie das Feuer. Sie verfolgten mich durch den halben Raumhafen. Letzten Endes konnte Ich Sie abschütteln leider nicht ohne mich von einem Blaster treffen zu lassen. Ich sprang in meinen Jäger, verzichtete auf das warm laufen der Maschinen und hob ab. Leider war ein Teil der Piraten wieder bei Ihrem Frachter angelangt und eröffneten das Feuer aus Ihren Laserbatterien, während der Frachter noch am Boden stand, doch der Jäger war schneller, Ich flog in den Raum, dockte am Boosterring an und sprang in den Hyperraum.
Den Rest kennt Ihr."
Es herrschte eine sehr schwere Stimmung in der Ratskammer. Durch die Sichtfenster konnte man den regen Verkehr der Luftstraßen erkennen oder vielmehr an den tausenden sich bewegender Lichter in der Dunkelheit der Nacht.
Beide Jedi schwiegen sich an, gedachten der gefallenen Schwester.
"hmmmm, Ich denke Ablenkung Ihr braucht.
Dunkle Zeiten uns bevor stehen, wenn Meister Qui-Gon wirklich getötet wurde von einem Sith, wir uns für alle Möglichkeiten vorbereiten müssen.
Eskalon, eine Jedi Enklave im Askan Sektor ist, wenn der Tempel auf Coruscant fallen sollte, die Jedi sich dort neu formieren werden."
Hmm, vielleicht ist ein wenig Abwechslung ganz gut, Ich brauche Zeit um mit der Macht wieder ins reine zu kommen. Hoffentlich nicht wieder sowas wie Tatoointe oder Nar Shadaa...
"Wann soll Ich aufbrechen?"
"Der Flug, bereits gebucht er ist"
Natürlich... Erkenne Ich da etwa ein schwaches Lächeln in Yodas Gesicht? - Nein
"Jawohl Meister Yoda"
"Ein wenig Schlaf Ihr euch gönnt, die Stunden die euch noch bleiben an 2 Händen man abzählen kann."
Valin schaute seine Finger an, als plötzlich ein scharfer Schmerz von der Blasterwunde Ihn in der Bewegung inne halten ließ. Valin gab einen leisen seufzer von sich.
Klasse, weniger als 10 Stunden.
Doch Yoda hielt ihm auch seine Hände hin.
"Fünf einhalb Stunden euch noch bleiben, dann euch begebt zum Valorum Raumhafen, der Rest in eurem Datapad gespeichert ist."
Versenke dich in der Macht, fühle die Macht, aaahhh besser...
"Möge die Macht mit euch sein, Meister"
"Ebenso mit euch, Ka´Terik"
Valin verbeugte sich vor dem über 800 Jahre alten Jedi Meister, drehte sich auf dem Absatz seiner Stiefel um und ging zum Turbulift. Er ging durch die beleuchteten Gänge des Tempel zu seiner Kammer auf der 13.Ebene. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Zischen und glitt zur Seite.
Er legte den Mantel ab und ließ sich aufs Bett fallen. Kurze Zeit später war er eingeschlafen.
[Valin Ka´Terik]
[Coruscant – Jedi Tempel – Valins Quartier]
[Coruscant – Valorum Raumhafen - Dockbucht 2365 – 5 Stunden später]
[Valin Ka´Terik]
Ich weiß ja Meister Yoda hat einen Gewissen Sinn für Humor aber das....
Vor Valin stand ein Frachter, wenn man ihn so bezeichnen möchte. Er mag einmal neu gewesen sein, während des Sith-Kriegs vielleicht. Unzählige Mirkometeoritentreffer hatten dem Schiff mehrere schwarze, kleine Dellen beschert.
Hmm irgendwas Corellianisches....
"Ah! Ihr müsst der Jedi sein. Kommt, lasst uns an Bord der Grave Dancer gehen und euch zu eurem Ziel befördern."
Valin drehte sich um und sah 2 Menschen und einen Rodianer auf Ihn zukommen.
Hmm Passagiere sind wohl eher die Ausnahme, Hauptverdienst: Schmuggel
"Guten Tag, Mein Name ist Valin Ka´Terik, Jedi-Ritter."
"Schön euch kennen zu lernen, Ich bin Captain Harfner und das ist meine Crew, kommt, lasst uns abheben."
Valin folgte den 3 an Bord der Grave Dancer und folgte ihnen ins Cockpit. Die Mannschaft nahm Ihre Plätze ein und folgte einem Handlungsablauf den sie schon oft genug durchgemacht hatten. Die Maschinen sprangen an und die Repulsoren wurden gezündet. Ein Ächzen ging durch das Schiff als es den Boden der Andockbucht von seinem Gewicht erlöste.
Sie flogen in den Raum, vorbei an unzähligen startenden und landenden Schiffen und im Orbit hängender Stationen und den Skyhooks der Reichen.
Der Kurs durch den Hyperraum wurde routiniert berechnet und die Sterne vor dem Sichtfenster verzogen sich zu langen weißen Streifen.
Captain Harfner zeigte Valin seine Kabine für die Reise und ließt den Jedi wieder allein.
Naja is nich das Hotel Galactica aber das Bett sieht gemütlich aus.
Der Jedi warf sich auf das Bett und versank im Fluss der Macht.
3 Tage später
"Meister Jedi! Wir sind da!"
Hä?? Was?? Wo bin Ich??
Die Erinnerung kam wie der Schlag eines Wampas. Die Maschienen schwiegen und die Vibrationen hatten aufgehört.
"Ich komme"
Valin packte seine kleine Reisetasche zusammen und trat auf den Gang. Captain Harfner stand im Gang und wartete auf Ihn.
"Ich weiß ja das Ihr Jedi en paar komische Dinge drauf habt aber... Habt Ihr 3 Tage lang geschlafen?"
"Meditiert, Captain Harfner"
"Äähh ok, wie auch immer, da wären Wir, Eskalon."
Valin trat ins Sonnenlicht und ließ sich von der Ansicht verzaubern.
"Nettes Städchen"
"He He, also Jedi, dann Viel Spass, der Flug wurde im voraus bezahlt, werden noch auftanken und dann wieder verschwinden. Schönen Tag noch."
"Ja euch auch Captain und Möge die Macht mit euch sein."
Der Captian hob zum letzen Gruß die Hand, drehte sich um und ging zurück ins Schiff.
So das ist also mein Schicksal für die nächste Zeit, naja hätte schlimmer sein können.
Valin nahm seine Tasche und ging, im Sonnenuntergang, dem nächsten Taxi entgegen...
[Valin Ka´Terik]
[Eskalon – Raumhafen]
__________________ Valin Ka´Terik
Jedi-Ritter
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03.04.2007 12:43 |
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[Courscant – Jedi Tempel – Ratskammer]
[Meister Yoda - Lorener Phoenix]
""Bereit du bist den Tempel zu verlassen, zu erkunden die Galaxis. Schicken wir werden dich nach Eskalon. Eine Enklave es ist. Dein Bestes du geben musst , wenn Meister du werden willst.""
Lorener hasste es vor dem Rat zu stehen. Alle waren so ruhig und beobachteten ihn. Eine falsche Bewegung konnte hier schon peinlich sein und sich auf den Rest eines Lebens auswirken.
""Ich fühle mich geehrt, dass der Rat ein so großes Vertrauen zu mir hat und mich in die Enklave von Eskalon schickt.""
Alle warteten darauf, dass Yoda das Wort ergriff.
""Vertrauen? Eine Tugend dies ist, die man sich nur schwer verdienen kann. Vertrauen dies nicht ist. Vorbsetimmt dein Weg schon immer war. Die Macht , sie zeigt ihn uns. Klar manchmal , öfters verschwommen. Geh nun. Die Macht , möge sie mit dir sein.""
""Habt Dank , Meister. Möge die Macht mit euch sein.""
Lorener verbeugte sich vor dem Rat und ging zur Tür.
Mal wieder hatte er seinen Auftritt vor dem Rat vertan. Warum musste ihm das immer geschehen? Könnte Yoda ihm einmal nicht widersprechen , aber das schien für den angesehenen Meister nicht möglich zu sein. Er war vermutich schon sein ganzes Leben lang so kritisch gewesen. Lorener würde nie so werden. Dessen war er sich bewusst. Aus diesem Grund schmiedete er auch keine Pläne in den Rat aufgenommen zu werden. Die Macht hielt etwas anderes für ihn bereit. Doch wie lange würde es noch dauern, bis er seinen endgültigen Pfad gefunden hätte?
Vom obersten Geschosses eines der Türme bis zur Hangar-Ebene war ein ganz schön weiter Weg , selbst mit den Turboliften.
Was würde ihn wohl in Eskalon erwarten ? Er wusste es nicht.
Im Vorbeigehen grüßte er einige Jedis, der aus früheren Trainingsstunden kannte oder mit denen er auf andere Art in seinem Leben schonmal Kontakt hatte. Den Tempel zu verlassen war etwas besonderes, selbst für Padawane, die normalerweise öfters mit ihren Meistern auf Missionen gingen. Auch für ihn bedeutete es immer wieder ein Gefühl von Freiheit. Bald würde er die Enklave als Hüter verlassen können und dies häufig genug. Mit jedem Titel im Orden wurde man etwas freier, obwohl sich die Meister besonders streng an die Regeln hielten. Lorener musste an Qui-Gon denken. Jener hatte sich des Öfteren dem Rat wiedersetzt und war dafür von den Jünglingen für seinen Mut bewundert worden, mehr oder weniger.
[Coruscant- Jedi Tempel -Hangar ]
[Lorener Phoenix]
Endlich hatte er den Hangar erreicht.
Für Aussenstehende war es vermutlich befremdlich , dass die Jedi einen so großen Hangar hatten, in dem man eine kleine Streitmacht hätte bunkern können.
Irgendwie hatte er heute Pech mit dem Laufen. Sein Transporter, mit dem er nach Eskalon reisen würde, war von ihm aus am weitesten entfernt. Mit schnellen Schritt lief er auf die andere Seite des Hangars. Wie so oft war hier viel los. Manchmal fragte er sich wo die ganzen Jedis herkamen, aber natürlich gab es auch andere Ebenen im Tempel, Enklaven und Jedis auf Mission.
Sein Transporter war keine 50 Meter lang. Er sah eher aus wie eine alte Kiste als ein nagelneues Raumschiff, aber daraus machte er sich nichts,sondern stieg einfach an Bord.
[Eskalon – Raumhafen]
[Lorener Phoenix-Pilot]
Nach einigen Stunden Flugzeit kamen sie an ihrem Ziel.
""Liebe Jedis, wir sind nun auf Eskalon gelandet. Ich wünsche ihnen einen angenhmen Aufentahlt. Ein Repulsorschlitten wird in wenigen Minuten hierherkommen und sie zur Enklave bringen. Bitte verlassen sie nun das Schiff und vergessen sie ihr Gepäck nicht.""
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09.04.2007 17:16 |
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[Outer-Rim: Iziz auf Onderon]
[Aubrie Summers und Gavin Lightner]
""Meister? Wo seid Ihr?"
Das Sonnenlicht fiel durch das offene Fenster in das Gebäude ein, in dem Aubrie aufgewacht war.
Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was zuletzt geschehen war.
Sie war mit ihrem Meister Gavin Lightner auf eine wichtige Mission nach Oonderon geschickt worden,
um dort die Bewohner der Stat Iziz vor einer Katastrophe zu bewahren. Sie waren nicht allein,
denn es waren mehrere Meister-Padawan-Teams dorthin geschickt wurden.
"Dein Master ist tot! Begreife das doch endlich!"
Aubrie sah zu dem Soldaten hinüber, der sie und ihren Meister begleitet hatte.
"Nein, das glaube ich nicht! Ich will es nicht glauben!"
"Wie kommt es, dass du dir dessen so sicher bist?"
"Ich fühle es!"
Aubrie ging aus dem Gebäude, um nach den restlichen Jedi zu suchen.
Ein paar Padawan, die bereits ihre Meister verloren hatten, haben sich zu einer Gruppe zusammen
geschlossen, um so auf Onderon überleben zu können, denn die Schlacht um Iziz war noch nicht vorbei.
"Aubrie!"
Die Padawan drehte sich herum und sah einen Padawan, der sich der Padawan-Gruppe angeschlossen hatte
auf sich zu kommen. Es war Seleya of Pretensa, eine ihrer besten Freunde, und Aubrie war froh, sie zu treffen.
"Hast du irgendwas von meinem Master gehört oder ihn gesehen?"
"Nein, von Master Lightner fehlt bisher jene Spur."
"Ich fühle seine Präsenz! Aber ich kann nicht deuten von wo sie kommt!"
Dabei fühlten beide Padawan nicht, dass sie von einer Gestalt beobachtet wurden.
"Ich hoffe es jedenfalls, dass er am Leben ist. Meine Emotionen können auch eine Täuschung sein."
Aubrie hatte leicht Tränen in den Augen und sie wusste, dass sie einen Fehler begangen hatte mit ihrem
mehrmals unüberlegten Handeln. Sie hatte auch schon des öfteren während der Abwesenheit ihres
Masters nicht auf andere Jedi gehört, was auch schon Konsequenzen für sie gegeben hatte.
"Ich hätte auf ihn hören sollen, als er sagte, ich solle ihm nicht folgen. Das ist nicht der Weg eines Jedi,
und schon gar nicht der eines Padawan. Mein unüberlegtes Handeln wird irgendwann noch Konsequenzen
haben, wenn ich nicht entlich mal das tue, was mir gesagt wird. Sonst bin ich ewig Padawan."
"Es wird Zeit, dass du diese Lektion entlich lernst, meine Padawan."
Aubrie erschrack, als sie plötzlich jemand von hinten ansprach. Als sie "meine Padawan" hörte, wurde ihr
klar, dass es ihr Meister Gavin Lightner war. Er war noch am Leben, nicht wie es Aubrie angenommen hatte.
"Meister?"
Aubrie lief auf ihren Meister drauf zu und fiel ihm in die Arme. Gavin dagegen wunderte dieser überraschene
Emotionsausbruch seiner Padawan nicht, da sich schon öfters so gehandelt hatte, was er ihr untersagte.
"Es tut mir leid, dass ich Euch nicht gehorcht habe!"
"Aubrie, ich nehme deine Entschuldigung an, doch bedenke, dass ich es nicht ständig tun werde.
Dir muss klar sein, wo deine Grenzen liegen, die du schon öfters überschritten hast."
Aubrie sah hinauf zu Gavin, der seiner Padawan wiederum in die Augen schaute.
"Ich hoffe, du lernst demnächst entlich daraus."
Aubrie nickte ihrem Lehrmeister zu.
"Verstanden, Meister."
Ein Soldat kam nun auf die Jedi zu und rief: "Meister Lightner, wir haben was gefunden!"
Die beiden Padawan und Gavin folgten dem Soldaten, der sie zu den restlichen Jedi führte.
"Wir reden später darüber, Aubrie. Ich möchte, dass du in meiner Nähe bleibst."
Das waren die letzten Worte, die Gavin vorerst mit seiner Padawan wechselte, da er sich nun auf die vor
ihm liegen Situation konzentrieren musste und hoffe, Aubrie würde ihm entlich mal gehorchen.
folgt...
[Aubrie Summers und Gavin Lightner]
[Outer-Rim: Iziz auf Onderon]
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12.04.2007 21:22 |
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